Schwul? Unehrlich? Hilflos? Promis bashen den Wendler
Nach dem Dschungel-Aus von Michael Wendler hauen Promis auf die Trommel. Verena Kerth postet ein Wendler-Foto auf dem das Wort "schwul" steht und schreibt: "Was soll man noch mehr sagen"
Er war der Star unter den Nicht-Stars – doch nach seinem Abgang atmen selbst die Kakerlaken auf: Michael Wendler (41, „Häschenparty“, „Sie liebt den DJ“), der sich selbst am liebsten als „König des Popschlagers“ oder wahlweise als „Superstar“ bezeichnet, verzichtet also freiwillig auf den Dschungel-Thron.
Nach vier Tagen und einer Ekel-Prüfung hat er die – vor allem finanziell – folgenschweren zwei Sätze gerufen: „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ Seine Gage, das führte er selbst aus, schrumpft erheblich.
Das überrascht (und erzürnt) nicht nur andere Kandidaten wie Ex-„Tatort“-Kommissar Winfried Glatzeder (68, „Das ist hinterfotzig. Aber er hat sich damit selbst lebenslang gegeben“), sondern auch das Millionen-Publikum – und einige Promis.
News zum Dschungelcamp 2014: Hier geht's zum AZ-Spezial
Für Wendler geht die Reise jetzt flott weiter - vom Dschungelcamp mitten rein in die Gerüchteküche.
Minuten nach der Wendler-Flucht wird im Internet wild spekuliert. War der Ausstieg von Anfang an geplant? War sein Ego gekränkt, weil ihm die hysterische Larissa die Show gestohlen hat? Und: Ist er womöglich schwul – und wollte nicht, dass das herauskommt?
Im Camp, das wollen manche als Indiz werten, habe sich Wendler kaum um die anwesenden Frauen gekümmert und lieber mit dem Ex-„Ruck zuck“-Moderator Jochen Bendel geplauscht. Julian F.M. Stoeckel, offen schwul lebender Berliner, bezeichnete ihn zuletzt konsequent als „Die Wendlerin“. Ein Bild von sich und Wendler (der übrigens mit seiner Frau verheiratet ist) postete zeitnah Moderatorin Verena Kerth. Darauf steht in großen Buchstaben „schwul“. Dazu schreibt Kerth: „Was soll man noch mehr sagen…“ In den Kommentaren wird weiter über Wendlers sexuelle Orientierung diskutiert.
Natürlich ist es reine Privatsache des Schlagersängers, wen und wie er liebt. Doch hinter seinem hastigen Ausstieg inklusive den Alibi-Begründungen (Keine Hygiene! Zu wenig Essen!) wittern viele schon richtige Verschwörungen.
Fakt ist, dass auf Wendlers Homepage ein Auftritt angekündigt wurde, der während der Dschungel-Zeit am 25. Januar in Isarlohn stattfinden sollte. Die Camp-Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich waren sich schnell einig, was ihre Meinung zu Wendler betrifft. Sonja: „Ich fand das ganz schlimm. Ich fand das alles nur gespielt.“ Hartwich: „Ich glaube, er hat von Anfang an einen Plan verfolgt.“
Den Plan, möglichst viel Kohle zu machen? Immerhin hatte Wendler als Gegenstand sein singendes Parfum mitgebracht, mit dem Larissa eine Spinne töten wollte. Eine neue Platte erscheint, auf seiner Biografie prangt nun der Dschungelcamp-Zusatz.
Nils Bokelberg, Ex-„Viva“-Moderator und großer Dschungelcamp-Fan, kommentierte Wendlers abruptes Ende auf Facebook so: „Der WENDLER ist unehrlich. Ich will das Parfum von dem nicht mehr. Das riecht nach Verrat. No more ,Good morning in the Morning‘. Nie wieder.“
Entertainer Ali Khan schimpft auf Facebook: „Der Wendler ist nicht umsonst berühmt, da kenne ich viele. Hartes Tattoo am Oberarm, Cowboyhut, ein Gesicht wie ein 17-Jähriger, hilflos mit Bart verdeckt, ein Maul und Hirn wie ein Straßenbahnkontrolleur und einen verwixten Charakter.“
Und Comedian Oliver Kalkofe meint: „
#Dschungelcamp #WeltohneWendler #DerVerpisser
Breaking News:
The Wendler has left the Bekloppten-Camp!
Ja wirklich, der Mann mit dem bestimmten Artikel, wo andere Hirn und Seele haben, hat freiwillig das Schlagerschwänzchen eingekniffen und hat sich selbst aus der grünen Altstartonne subtrahiert! Hätte ich jetzt nicht gedacht, obwohl heute ja schon in den Zeitungen seine Live-Termine in Deutschland für nächste Woche abgedruckt wurden...
War dem Wendler aber wahrscheinlich zu wenig Wendler im Camp, der durchgedrehte Ösi-Hulk Larissa hat ihm einfach die ganze schöne Show gestohlen!
So was lässt sich ein Wendler halt nicht bieten, dann nimmt er sein Parfüm und geht.
Dafür kann er jetzt schön die Presse abgraben, die nächsten Folgen von außen kommentieren und seine neue Hoden-Enthaarungscreme auf den Markt bringen... was auch immer.
Auf jeden Fall hat er es geschafft und es können ihn jetzt noch weniger Leute leiden als vorher, weil ihn jetzt selbst die kennen, die vorher mit der Gnade der Unkenntnis beschenkt waren.
Goodbye, DJ Pissbirne...
man hat ja schon Pferde kotzen sehen, jetzt auch wieder auf dem eigenen Hof - Papa kommt schon wieder heim!
Wieher! Würg...“
- Themen: