Schüchterne Landwirte gehen auf Tuchfühlung
München - Seit vier Wochen läuft "Bauer sucht Frau" - und so langsam zeigen sich erste Tendenzen bei den Pärchen. Zumal sogar die schüchterneren Zeitgenossen unter den Kandidaten ganz sachte in die Offensive gehen. Wenn auch nur unter kräftiger Mithilfe der Damen. Oder des Wetters.
Bauer Norbert (50) etwa kam diesmal in der montäglichen Episode ein Regenschauer zupass. Denn irgendwie muss ja trocken werden, wer nach der Feldarbeit durchnässt ist. Eine Aufgabe, die seine Petra (46) in die Hand nahm - und beim Trockenrubbeln der Haare galant Norberts Gesicht an ihren Busen drückte. "Das Abrubbeln fand ich sehr schön. Da kam auch schon etwas Zärtlichkeit rüber", meinte der anschließend. Klingt nach Potenzial für mehr.
Ein zärtlicher Ziegenwirt will duschen gehen
Gut sieht es auch bei Rinderzüchter Nils (28) und seinem Gast Sandrina aus. Nachdem Nils beim Pflöcke einschlagen auf der Wiese eine so gute Figur machte, wollte die 22-Jährige offenbar auch über unangenehme Aufgaben nicht mosern: "Das macht Spaß", behauptete sie fröhlich nach der Reinigung des Kuhstalls. Oberbayer Michi (41) versetzte währenddessen seine Michi (36) im Mittelalter-Gewand in Verzückung.
Nur der Schweizer Ulrich (65) und Elke (68) scheinen noch keinen Draht zu finden. Und Beate (60) nahm "Hessencowboy" Gregor (66) streng ins Gebet - der Reinlichkeit wegen: "Die Räume in denen ich esse, pinkle und schlafe, die hätte ich gern schon ein bisschen sauber."
Gerade erst die Hofwoche begonnen hat unterdessen Laborassistentin Helena (39). Und wo Norbert das "Abrubbeln" schon genossen hat, hofft ihr Gastgeber, der (zumindest laut RTL) "zärtliche Ziegenwirt" Manfred (41) noch auf das Nasswerden: "Die Dusche ist für zwei, da können wir ja morgen mal zu zweit druntergehen", bot er an. Ob's klappt? "Das ist vielleicht noch ein bisschen zu früh", beschied Helena. Und erklärte später vor der Kamera, sie schätze Manfreds Humor.
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