"Schlag den Star": Larissa Marolt versagt im Duell der Blondinen
Köln – Dschungel-Vizekönigin gegen TV-Moderatorin: Annica Hansen (31) ist die Gewinnerin von "Schlag den Star". Doch es war ein mühsamer Abend - vor allem für Gastgeber Stefan Raab (47). Larissa Marolt (22) konnte zwar das erste Spiel für sich entscheiden, doch bereits in der zweiten Kategorie überließ sie ihrer ebenfalls blonden Konkurrentin kampflos das Feld. Hansen war beim Würfelaugen-Zählen durch ihr Studium der Mathematik klar im Vorteil, während Larissa kopfschüttelnd verzweifelte: "Ich seh' nur Punkte."
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Höhe- beziehungsweise Tiefpunkt der Show war allerdings das Allgemeinwissens-Quiz, das man auch als Wettkampf um den Titel "Wer ist blonder" bezeichnen könnte. Hierbei galt es, Fragen aus den Themengebieten Politik, Geografie, Kunst, Wissenschaft und Sport zu beantworten. Bereits die erste Frage "Wer ist der aktuelle Machtinhaber Nordkoreas?" brachte die Ladies in Schwierigkeiten. Selbst Raabs Tipp "Ihr wisst schon, der kleine Mann mit der Undercut-Frisur" konnte nicht helfen, die Wissenslücke zu schließen.
Erst nach einer knappen halben Stunde und unzählig gestellten Fragen schaffte es die TV-Moderatorin das Trauerspiel für sich zu entscheiden. Beliebteste Ausrede der beiden für die Wissenslücken war "Ich glaub, ich weiß es. Aber ich trau mich nicht antworten". Auch die folgenden der insgesamt acht Spiele konnte Hansen fast ohne Probleme für sich entscheiden. Nur beim "Weintrauben"-Spiel konnte Larissa nochmal punkten - eine Weintraube musste über einen Balken geworfen und auf der anderen Seite mit dem Mund wieder aufgefangen werden. Gegen 23 Uhr gewann die Moderatorin den Wettkampf um 50.000 Euro Sieg-Prämie mit einem klaren Vorsprung von 28:8 punkten.
Während die beiden Ladys mit ihrer Leistung nur bedingt zufrieden sein können, war der Blondinen-Wettkampf für den Sender ProSieben ein voller Erfolg. Die zweite Ausgabe von "Schlag den Star" erzielte exzellente Einschaltquoten und erreichte bei den 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 16,5 Prozent. Zur besten Sendezeit entschieden sich 2,10 Millionen Fernsehzuschauer dafür, das Duell vom Fernsehsessel aus mitzuverfolgen.
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