"Schlag den Raab": Selbst Olympiasieger ist zu schwach

Es ist nicht zu fassen: Auch ein intelligenter und durchtrainierter Olympiasieger und Weltmeister macht gegen Stefan Raab in dessen Show "Schlag den Raab" keinen Stich. Bei der jüngsten Show ließ ihm der Entertainer am Ende mit 74 zu 31 Punkten im Prinzip keine Chance.
Tausendsassa Stefan Raab (48, "Hier kommt die Maus") ist einfach nahezu unschlagbar: Selbst ein überaus intelligenter Olympiasieger und Weltmeister hatte in der ProSieben-Spielshow "Schlag den Raab" quasi keine Chance. Jan-Marco Montag (31), Ex-Hockey-Profi, unterlag am Ende deutlich mit 31 zu 74 Punkten gegen den Gastgeber und verpasste damit einen Gewinn von einer Million Euro.
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Ehrgeiz und Willensstärke hieß dabei einmal mehr die Devise von Raab, der in den körperlichen Disziplinen naturgemäß einen schwächeren Eindruck hinterließ, als sein Widersacher. Dennoch holte er auch dort Punkte, zum Beispiel beim Eislaufen, als Montag trotz aussichtsreicher Position leichtsinnig stürzte und somit dem Moderator zu einfachen Punkten verhalf.
Raab lamentiert mit Aufkleber
Vor allem beim Spiel "Auszeichnen" kam die ganze Verbissenheit von Raab zu Tage. Beide Kandidaten mussten mit einem Preisauszeichner 500 Dosen bekleben. Raab lag eigentlich deutlich in Front, doch ein fehlender Aufkleber wurde ihm zum Verhängnis. Minutenlange Diskussionen folgten, Raab behauptete steif und fest, dass die Dose von ihm ausgezeichnet wurde und der Kleber weggeflogen sei. Doch alles half nichts, die Punkte gingen an Montag.
Doch um 1:33 war die Show zu Ende: Raab erkannte Schauspieler Elmar Wepper (70) als erster auf einem Foto und gewann damit im 14. Spiel den Abend. Bei der nächsten Ausgabe am 28. März liegen nun 1,5 Millionen Euro im Jackpot. Ob Raab dann erneut gegen einen Olympiasieger antreten muss?