Roland Trettl: "Tim Mälzer ist der größere Sturkopf"

In der neuen Sat.1-Kochshow "Karawane der Köche" gehen Tim Mälzer und Roland Trettl mit ihren Kandidaten auf einen kulinarischen Roadtrip durch Deutschland. Worauf es dabei ankommt, erklärt Roland Trettl im Interview. Dabei verrät er auch, was ihm an Tim Mälzer besonders gefällt.
(djw/spot) |
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Von Mexikanisch bis Thailändisch, von Low-Carb bis Hot Dog: In der neuen Sat.1-Kochshow "Karawane der Köche" ist wirklich alles erlaubt. 14 Kandidatenpaare haben nur ein Ziel: ihr eigener Foodtruck. Doch nur sieben dürfen mit auf einen kulinarischen Roadtrip durch Deutschland. Wer das ist, entscheiden die Star-Köche Tim Mälzer und Roland Trettl (beide 45). Die sieben besten Teams bekommen einen Foodtruck gestellt und müssen sich vier Wochen lang in elf Städten verschiedenen Challenges stellen. Nur ein Paar darf am Ende seinen Foodtruck im Wert von 140.000 Euro behalten.

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Wer jetzt denkt, dabei ginge es ausschließlich ums Essen, der irrt. "Ein bisschen lecker' Kochen reicht bei Street Food nicht aus", erklärt Roland Trettl im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news. "Ein Gericht ist nur ein kleiner Teil vom Ganzen." Ein wichtiger Punkt sei vor allem das Konzept. Doch auch die Persönlichkeit der Kandidaten spiele eine große Rolle, denn: "Wenn das zwei Stinkstiefel sind, dann können sie noch so gut kochen..." Ein wirtschaftliches Verständnis gehöre aber auch zum Gesamtpaket.

"Essen hat mit Emotionen zu tun"

Die kulinarische Vielfalt der Teams verspricht aber sicherlich einiges. Darauf freut sich der Südtiroler Koch besonders, denn ihn "kann grundsätzlich alles überraschen, das gut schmeckt". Da sei es egal, wo es herkommt. "Wichtig ist, dass es mich berührt. Essen hat für mich mit Emotionen zu tun." Emotional wird es mit Sicherheit auch für die Kandidaten - schließlich müssen sie während der Show permanent beweisen, dass sie den Foodtruck verdient haben.

Die Roadshow dürfte aber auch für die zwei Juroren wohl kein reines Vergnügen gewesen sein. Vier Wochen lang zusammen durch die Republik reisen und sich immer wieder einig werden müssen, welches Team man weiter lässt - es wurde viel diskutiert, bestätigt Trettl: "Da hat sich keiner etwas geschenkt. Ich bin ein Alpha-Tierchen und will natürlich an meiner Meinung festhalten. Aber Tim wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass er der größere Sturkopf ist."

"Ich brauche keine Lusche an meiner Seite"

Aber genau das gefällt dem 45-Jährigen an seinem Kollegen: "Ich brauche keine Lusche an meiner Seite. Ich brauche Menschen, mit denen ich mich positiv fetzen kann." Das hätten die beiden ganz gut drauf gehabt und letztendlich sei man sich auch immer einig geworden. Und wie sieht das Tim Mälzer? Vor dem Trip schwärmte er noch von den bevorstehenden vier Wochen als "ein Traum!" Ob die intensive gemeinsame Zeit wirklich so traumhaft war, erfahren Sie ab dem 7. September in fünf Folgen mittwochs um 20:15 Uhr auf Sat.1.

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