Ray Romano: "Für Mick Jagger ziehe ich auch mal blank"

Die neue Musik-Retro-Drama-Serie "Vinyl" (HBO) von Regie-Star Martin Scorsese und Rock-Legende Mick Jagger feierte am Valentinstag Premiere. Wie besonders die Serie für Schauspieler Ray Romano ist, erzählt er im Interview.
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Los Angeles - Als Held der TV-Show "Alle lieben Raymond" hatte sich Ray Romano (58) von 1996 bis 2005 weltweit einen Namen gemacht. Dann war es lange Zeit ruhig geworden um den sympathischen New Yorker. Jetzt ist Romano wieder da. Und wie! In dem neuen HBO-Drama "Vinyl", von Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger (72, "Satisfaction") und Hollywood-Regisseur Martin Scorsese (73, "The Wolf of Wall Street") aus der Taufe gehoben, spielt der einstige TV-Star Romano einen Platten-Promoter, der seine eigenen kleinen Geheimnisse hat.

Ray Romano in "Alle lieben Raymond" - hier können Sie die komplette Serie auf DVD bestellen

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news gab Romano dann auch gleich zum Besten, dass er sich "bei seinen 'Raymond'-Fans schon im Vorfeld entschuldigen möchte, da ich in dieser neuen Show sogar nackt auftrete. Das könnte einige meiner treuen Anhänger vielleicht schockieren", so Romano, der im selben Atemzug preisgab, dass die Nacktszene in Episode sieben stattfindet - "falls meine alten TV-Fans an diesem Tag den Fernseher nicht einschalten wollen".

 

Eine ganz besondere Erfahrung

 

Etwas ernster fuhr Romano dann fort, dass "Vinyl" für ihn "eine ganz besondere Erfahrung war, wohl auch, weil ich in den 1970er Jahren, in denen die Show ja spielt, ein Teenager war. Es waren also wirklich formende Jahre für mich", so Romano, der sich dabei auch ganz ungeniert als "totaler Fan von Mick Jagger" outete. "Mit Mick Jagger von den Stones in einer TV-Serie gemeinsam aufzutauchen, ist schon echt irre. Da kann ich dann auch mal für den größten Rocker, der jemals einen Fuß auf diesen Planeten gesetzt hat, blank ziehen. Damit habe ich kein Problem", so der mittlerweile 58-jährige Schauspieler.

Die Charaktere in "Vinyl" seien zwar fiktiv, so Romano weiter, "aber Jagger hat die Erfahrungen in dieser Serie sehr wohl auf seinen eigenen aufgebaut". Und auf Jagger angesprochen, ließ Romano auch durchblicken, dass er sich wie in seine Jugend zurückversetzt gefühlt habe. "Ich hatte schweißnasse Hände und habe gestottert wie ein pubertierender Teenager, als ich Mick das erste Mal die Hand geschüttelt habe."

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