Ralf Zanders lehnt Final-Einzug ab

So nicht: Ralf Zanders wird nicht im Finale der Casting-Show "Millionärswahl" antreten. Der 47-Jährige lehnte ein entsprechendes Angebot von Moderator Elton während der zweiten Folge der Live-Shows ab.

"Nein, wir nehmen das Angebot nicht an!" - so Ralf Zanders Worte. Er wird im Finale der Casting-Show "Millionärswahl" von ProSieben und Sat.1 nicht dabei sein. Obwohl der Sender dem Zweitplatzierten der ersten Live-Show den Finaleinzug im Nachhinein angeboten hatte, lehnte der Patenonkel der unheilbarkranken Neele (1) dies in der zweiten Folge der Casting-Show ab.

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"Wir haben uns lange besprochen, aber bei uns passiert seit dem Auftritt extrem viel. Das wollen wir nicht riskieren. Ich weiß nicht, was im Finale geschehen wird", sagte Zanders nachdem ihm Moderator Elton eine Wild-Card für das Finale angeboten hatte. Aufgrund eines fragwürdigen Wahlsystems wurde Zanders, der vom Publikum und den bereits ausgeschiedenen Kandidaten auf Platz eins gevotet wurde, von den in der Show anwesenden Kandidaten auf den zweiten Rang verwiesen.

Zanders wollte ursprünglich mit der Million Euro sein krankes Patenkind Neele unterstützen, vor allem ein neues Badezimmer für die Eltern sollte von dem Gewinn finanziert werden. Dieses Geld soll nun über Spenden aufgebracht werden. Auch die Sender beteiligen sich daran, wie Elton in der Live-Show zu verstehen gab. "Euer Ziel ist ein neues Badezimmer für Neele. Wenn ihr den Betrag nicht zusammenbekommt, werden ProSieben und Sat.1 den Rest dazugeben", versprach der Moderator.

Nach dem unverständlichen Ergebnis, das den zuvor hoffnungslos unterlegenen Break-Dancer Benedikt Mordstein (20) an die Spitze des Feldes katapultiert hatte, entbrannte ein regelrechter Shitstorm in den sozialen Medien. Durch die massive Kritik der Zuschauer veranlasst, beschlossen die Macher der Show kurzfristig eine Regeländerung, die nun den Tele-Votings deutlich mehr Macht einräumt. Damit wäre Zanders der legitime Gewinner der ersten Show gewesen.