Promi-"Wer wird Millionär": So schlugen sich die Stars bei Günther Jauch

Bei RTL durften wieder einmal vier Promis für den guten Zweck ihr Halb- und Vollwissen beweisen. Am besten schlug sich dabei Frank Buschmann.
von  (stk/spot)
Kandidatin Nummer 1 war Julia Klöckner
Kandidatin Nummer 1 war Julia Klöckner © RTL

Bei RTL durften wieder einmal vier Promis für den guten Zweck ihr Halb- und Vollwissen beweisen. Am besten schlug sich dabei Frank Buschmann.

Wieder einmal hat RTL-Urgestein Günther Jauch prominente Gäste eingeladen, um für den großen Spendenmarathon des Senders möglichst viel Geld zu erspielen. Dieses Mal wurde diese Ehre, bei der man sich aber auch leicht blamieren kann, Sportkommentator Frank Buschmann, CDU-Politikerin Julia Klöckner, Sänger Mark Forster und Starkoch Tim Raue zuteil.

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Die CDU muss vorlegen

Den Anfang durfte/musste CDU-Politikerin Julia Klöckner machen und hatte trotz ihrer Ansage an Jauch, sie "habe nichts mehr zu verlieren", einen doch sehr holprigen Start. Schon bei den ersten Fragen drehte sie sich immer wieder hilfesuchend zu ihren prominenten Mitstreitern um. Den Zusatzjoker, der aus dem Publikum bei einer Frage aufstand und die richtige Antwort auf eine Mathefrage lieferte, wollte sie derweil sogar noch gleich zur CDU bekehren. Bei der 125.000-Euro-Frage konnte ihr allerdings niemand mehr helfen: "In der Liste der häufigsten Familiennamen kommt hierzulande nach lauter Berufsbezeichnungen als erstes Eigenschaftswort der Name ...? A: Groß, B: Klein (richtig), C: Lang, D: Jung". Somit blieb es bei 64.000 Euro.

"Buschi" bierernst

Als nächstes durfte sich Sport-Allzweckwaffe Frank Buschmann auf dem heißen Stuhl beweisen. Bei der Auswahlfrage mussten sie den Satz "Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen" zusammensetzten - vielsagend nur von "Buschi" richtig gelöst. Sonst mit einer recht überdimensionalen Schnauze gesegnet, setzte der Wissensdruck dem 51-Jährigen ungewohnt stark zu. Zu scherzen war dem Ehrgeizling jedenfalls nicht zumute, als er sich bis zur 250.000-Euro-Frage durchkämpfte. Bei ihr war dann aber auch Schluss: "Wer behauptet, ein einziges Mädchen sei nützlicher als zwanzig Jungen? A: Peter Pan (richtig), B: Pippi Langstrumpf, C: Harry Potter. D: Bibi Blocksberg". So blieb es bei respektablen 125.000 Euro für den guten Zweck.

Nicht ohne meine Mütze!

Danach kam der Jüngste im Bunde zum Zug. Sänger Mark Forster durfte auch gleich die schlüpfrige Frage richtig beantworten, dass Gleitmittel für "Reibungslosen Verkehr" sorgt. Forster bot Jauch mit am besten Paroli und sorgte für viele Lacher. Nur seine Mütze, ohne die ihn nur seine Mutter kurz nach der Geburt gesehen haben soll, wollte er nicht absetzen. Für ihn endete der Abend ebenfalls mit 64.000 Euro. Die unüberwindbare Frage: "Wer sucht hin und wieder einen sogenannten Gewinnungsraum auf? A: Honigbienen, B: Goldschürfer C: Börsenmakler, D: Samenspender (richtig)". Sein Abend endete also ähnlich schlüpfrig, wie er begann.

Ein Koch schlängelt sich zum Erfolg

Sitzenbleiber Tim Raue musste gnädiger Weise keine Auswahlfrage beantworten, um auf den Stuhl zu kommen. Er hätte ursprünglich gemeinsam mit seinem Kollegen Tim Mälzer antreten sollen, doch den fesselte eine Magen-Darm-Erkrankung an einen anderen heißen Stuhl, der zum Glück nicht im Rampenlicht stand. Bis zum Schluss haderte Raue mit den Fragen, die im gestellt wurden. Dennoch (und nicht zuletzt dank der Spendierhose von Jauch) schaffte er es auf 64.000 Euro. Seine letzte Frage: "Wer muss sich von Berufs wegen am ehesten mit Geschmacksmustern befassen? A: Patentanwalt (richtig), B: Teppichhändler C: Allergologe, D: Restaurantkritiker".

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