Peter Dinklages dringender Appell an die Fans
"Game of Thrones" ist fester Bestandteil der Popkultur geworden und hat diverse Trends ausgelöst. Einer davon ist jedoch insbesondere für Peter Dinklage (48, "Taxi") alias Tyrion Lennister äußerst beunruhigend. Viele Fans wünschen sich einen Schattenwolf, jene treu ergebenen Begleiter der Starks, und kaufen sich deswegen das optische Äquivalent: einen Husky. Warum das bedenklich ist, erklärte der überzeugte Tierschützer Dinklage in einem Statement für die Tierschutzorganisation Peta. (Alle aktuellen Folgen von "Game of Thrones" können Sie hier streamen)
"Nicht nur schadet dies den wundervollen, herrenlosen Hunden, die in Tierheimen auf ein gutes Zuhause warten", schreibt er. "Tierheime berichten außerdem, dass Huskies vermehrt ausgesetzt werden, wie es oft passiert, wenn Hunde spontan angeschafft werden, ohne Verständnis für ihre Bedürfnisse." Huskies gelten als besonders anspruchsvolle Arbeitshunde, die intensiv beschäftigt werden wollen.
Kein neues Phänomen
Dinklage appelliert an die "vielen wundervollen 'Game of Thrones'-Fans" mit deutlichen, beinahe flehenden Worten: "Bitte, bitte: Wenn ihr einen Hund in eurer Familie aufnehmen wollt, seid auf diese enorme Verantwortung vorbereitet und denkt immer, immer daran, einen Tierheimhund zu adoptieren."
Es ist nicht das erste Mal, dass Filme oder TV-Serien bestimmte Hunderassen zum Trend machen. Ähnliche Nachfragen hatten schon die namensgebende Rasse aus "101 Dalmatiner", der Chihuahua aus "Natürlich blond" und der Mops aus "Men in Black" generiert.
Hier finden Sie alle Infos und AZ-Kritiken zur aktuellen Staffel von "Game of Thrones"
- Themen:
- Hunderassen
- Tierheime