Witzige Doppelgänger: Helene Fischer und Florian Silbereisen gemeinsam im TV
Ein beliebtes Comedy-Format kehrt zurück auf die Bildschirme: Wie das Medienmagazin "DWDL" meldet, wird "Switch" in einem neuen Gewand und auf einem neuen Kanal in Kürze wieder zu sehen sein. Der Geschäftsführer Prime Video in Deutschland, Christoph Schneider, bestätigte dort im Interview, dass die mehrfach prämierte, ehemalige ProSieben-Show unter dem Namen "Binge reloaded" auf dem Streamingportal neu aufgelegt werden wird. (Hier gibt es alle "Switch reloaded"-Folgen in deine DVD-Box)
Falsche Schlagerstars: Helene Fischer und Florian Silbereisen veräppelt
Aus dem alten Cast seien Ur-Gestein Michael Kessler (53) und Martin Klempnow (46) wieder mit an Bord. Sie schlüpfen in Rollen bekannter Serien- und Filmfiguren und nehmen diese auf die Schippe. Unter anderem werden dabei auch Florian Silbereisen, Ross Anthony und Helene Fischer veräppelt.
Neu im Team sind demnach die Comedians und Schauspieler Tahnee Schaffarczyk (28), Antonia von Romatowski (44), Joyce Ilg (36), Jan van Weyde (41), Paul Sedlmeir (39) und Christian Schiffer (41). Die Ur-Version "Switch - TV gnadenlos parodiert!" lief von 1997 bis 2000 auf ProSieben und etablierte sich als eine der erfolgreichsten Sketchshows im deutschen Fernsehen. Nach einer längeren Pause legte der Sender mit "Switch reloaded" ab 2007 nach und produzierte bis ins Jahr 2012 mehr als 100 Folgen.
Aus switchen wird bingen
Zahlreiche bis heute bekannte TV-Persönlichkeiten spielten sich auch dank den "Switch"-Formaten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Darunter auch der bereits genannte Michael Kessler, aber auch Annette Frier (46), Max Giermann (44), Martina Hill (46) oder auch Bernhard Hoëcker (50). Das Konzept war dabei so simpel wie genial: In kurzen Sketchen wurden detailgetreue Parodien tatsächlich existierender Fernsehsendungen gezeigt. Der Zuschauer bekam dabei das Gefühl vermittelt, selbst zwischen den einzelnen Sendern hin- und herzuschalten, eben zu "switchen".
In der erneuten Neuauflage wird aus dem "switchen" nun allerdings "bingen". Laut Schneider werden die Parodien auch auf Streamingproduktionen ausgeweitet, es werden also nicht nur klassische TV-Sendungen veräppelt. Ob auch Formate des Amazon-Konkurrenten Netflix satirisch bearbeitet werden, ließ Schneider noch offen. "Binge reloaded" soll bereits Ende des Jahres starten.
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