Netflix macht's vor: Auch Disney+ geht gegen geteilte Accounts vor

Netflix geht schon länger gegen Passwort-Trittbrettfahrer vor. Jetzt zieht auch Disney + nach und will ab Sommer 2024 das Teilen von Passwörtern verhindern.
(jom/spot) |
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Disney+ will mehr zahlende Kunden generieren.
Disney+ will mehr zahlende Kunden generieren. © 2019 Ivan Marc/Shutterstock.com

Disney+ will dieses Jahr sein Kundenstamm erweitern - indem der Streamingdienst gegen die Weitergabe von Passwörtern vorgeht. Außerhalb eines gemeinsamen Haushalts muss ab Sommer 2024 für ein eigenes Abo gezahlt werden. Das berichtet das US-Branchenmagazin "Variety".

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Abonnentenstamm vergrößern

Im weiteren Jahresverlauf sollen Disney+-Kontoinhaber, die Personen außerhalb ihres Haushalts Zugang gewähren wollen, dann die Möglichkeit haben, diese gegen eine zusätzliche Gebühr zu ihren Konten hinzuzufügen. "Wir befinden uns noch in den Anfängen", erklärte Disneys CFO Hugh Johnston (62) in einer Telefonkonferenz mit Investoren über das Vorgehen gegen das Passwort-Teilen, wie "Variety" weiter berichtet. Johnston erklärte, dass das Unternehmen erst in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2024 "nennenswerte Vorteile" aus der Initiative sehe. "Wir wollen mit unseren hervorragenden Inhalten ein möglichst großes Publikum erreichen. Und wir freuen uns darauf, diese neuen Funktionen einzuführen, um das allgemeine Kundenerlebnis zu verbessern und unseren Abonnentenstamm zu vergrößern."

Disney will damit mit seinem Streaming-Angebot schwarze Zahlen schreiben. Zuletzt hatte der Streamingdienst Abonnenten verloren und hofft nicht zuletzt durch die neue Initiative auf mehr Kunden. Eine Steigerung der Abonnentenzahlen konnte bei Netflix durch Account-Sharing-Maßnahmen bereits erreicht werden. Die Gefahr besteht jedoch immer, dass Nutzer durch die Änderung verärgert abspringen und zu anderen Anbietern wechseln.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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