Nach Start: Royal-Satire "The Prince" sorgt für Kontroversen

Nach dem überraschenden Start der Royal-Satire "The Prince" finden sich im Netz viele kritische Kommentare. Grund dafür ist vor allem die Darstellung von Prinz George und seiner Geschwister.
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Seit Kurzem sind die britischen Royals in einer fiktiven Version in der animierten Serie "The Prince" beim US-Streamingdienst HBO Max zu sehen. In der von Gary Janetti (55) entwickelten Satire werden die Mitglieder der königlichen Familie jedoch nicht gerade im besten Licht gezeigt. Dass auch Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (6) und Prinz Louis (3), die Kinder von Prinz William (39) und Herzogin Kate (39), nicht verschont blieben, hat einige Kontroversen ausgelöst.

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In der Sendung "Good Morning Britain" meldete sich etwa die Anwältin Dr. Shola Mos-Shogbamimu zu Wort und kritisierte die satirische Darstellung der jungen Royals: "Kinder sind tabu. Es ist unangebracht und widerspricht unserem kollektiven Verantwortungsbewusstsein, sich über Kinder lustig zu machen. Wir brauchen keine unförmige, erfundene Perspektive einer Karikatur eines Achtjährigen, um die königliche Familie zu persiflieren, fasst sie ihre Meinung in einem Twitter-Post zusammen.

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Auch weitere User üben Kritik an der Royal-Satire. "Mit dem heutigen Debüt von 'The Prince' möchten wir Sie daran erinnern, dass dies unschuldige Kinder sind, die es nicht verdienen, karikiert und verspottet zu werden. Sie verdienen, wie jedes andere Kind, Privatsphäre", twitterte ein anderer Nutzer.

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Auch unter einem Beitrag von HBO Max, in dem ein Ausschnitt der Serie gezeigt wird, reihen sich einige kritische Kommentare. "Dass 'The Prince' auf einem Kind basiert, das sich nie dafür entschieden hat, in der Öffentlichkeit zu stehen, ist unverantwortlich und nicht lustig. George, Charlotte und Louis sind in der Grund- und Vorschule. Sie sind unschuldig und sollten tabu sein, genau wie andere berühmte Kinder. Überdenken Sie das oder ich kündige mein Abonnement", richtet sich ein weiterer Nutzer direkt an den Streamingdienst.

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Darum geht es in "The Prince"

Im Zentrum von "The Prince" steht der junge Prinz George. Der Achtjährige, seine Eltern und Geschwister sowie weitere Mitglieder der königlichen Familie, darunter Queen Elizabeth II. (95), Prinz Charles (72), Herzogin Camilla (74), Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39), werden von einem prominenten Voicecast synchronisiert.

Serienmacher Gary Janetti spricht etwa Prinz George. Neben ihm sind unter anderem Orlando Bloom (44) als Harry, Alan Cumming (56) als Georges Butler, Lucy Punch (43) als Herzogin Kate und Condola Rashad (34) als Herzogin Meghan zu hören. Ebenso dabei sind die "Game of Thrones"-Stars Iwan Rheon (36) als William und Sophie Turner (25) als Prinzessin Charlotte.

Insgesamt umfasst die Satire zwölf Folgen und ist seit Kurzem auf dem Streamingdienst HBO Max abrufbar. Nach dem Tod von Prinz Philip (1921-2921) im April wurde die Veröffentlichung zunächst verschoben.

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