Nach Schlaganfall: So geht es dem großen Blacky

München - Publikumsliebling Joachim „Blacky“ Fuchsberger beherrscht seine Rolle als Stehaufmännchen perfekt. Vor etwa fünf Wochen erlitt die Schauspieler-Legende einen leichten Schlaganfall. Am Freitag ist er wieder unter uns. Da darf er die Reha außerhalb von München bereits verlassen.

In den letzten Tagen unternahm Fuchsberger mit seiner treusorgenden Frau Gundel einge Ausflüge. Er fühle sich wieder fit, war von ihm zu hören.

Zwei Tage hatte er mit einer einseitigen Lähmungserscheinung zu kämpfen. Eine Woche musste er im Krankenhaus verbringen. Gundel war jeden Tag da. „Was in den Medien stand, war aber völlig übertrieben. Sonst müsste ich noch länger das Bett im Krankenhaus hüten“, sagt Blacky, der sich schon auf ein Mittagsessen in seinem geliebten Nockherberg-Restaurant freut.

Der 86-Jährige schont sich kein bisschen. Das war früher nicht anders. Gesundheitliche Defekte steckte er erstaunlich gut weg. Nach dem frivolen Motto: Mit Krankheiten kann ich mich nicht aufhalten.

Auf Gundel hat Fuchsberger nie so recht hören wollen, wenn das Wort „ruhiger angehen“ fiel. Im März war er wegen einer Infektion in eine Klinik eingeliefert worden. Nichts Besorgnis Erregendes. Kaum war Blacky wieder draußen, drehte er in Wien die Fortsetzung seiner Erfolgskomödie „Live is Life – Die Spätzünder“. „Ich hoffe, dass ich alles durchhalte, was ich mir noch vorgenommen habe“, erklärte Fuchsberger und betonte: „Den Film muss ich auf jeden Fall zu Ende machen. Gerade dieser Wille hält mich auf Trab.“