"Musikantenstadl": Das ist die neue "Stadlshow"
Am Samstag, den 12. September 2015, geht es los: Um 20.15 Uhr präsentiert das Moderatorenduo Francine Jordi (38, "Du fühlst dich so nach Liebe an") und Alexander Mazza (42) zum ersten Mal die frische "Stadlshow" - im Ersten, in ORF 2 und SRF 1. Der Bayerische Rundfunk verspricht einen "beschwingten, abwechslungsreichen und launigen TV-Abend mit unbeschwerter Unterhaltung".
Das Beste aus dem "Musikantenstadl" hören Sie noch einmal auf dieser CD
Die neue Musikshow passe sich der Weiterentwicklung des Schlagers und der volkstümlichen Musik an, die "wieder zu ihrem generationenübergreifenden Charakter gefunden [hat und] Jung und Alt, Stadt und Land, Tradition und Moderne" verbinden. Die jeweilige Gastgeberregion - die erste "Stadlshow" findet in Offenburg statt - soll zudem stets eine zentrale Rolle an dem Abend einnehmen.
Live-Musik wie bisher
Natürlich wird auch die Live-Musik wieder eine große Rolle im neuen "Stadl" spielen. Der österreichische Regisseur Kurt Pongratz, der auch schon den "Musikantenstadl" inszenierte, wird auch jetzt wieder für die Show verantwortlich zeichnen. Die Künstler werden erneut von Wolfgang Lindner und dessen Band unterstützt. Einen besonderen Schwerpunkt wolle man der neuen volkstümlichen Musik widmen, heißt es vom BR.
In der ersten Ausgabe der "Stadlshow" werden unter anderem die Poxrucker Sisters, Jürgen Drews ("Schlagerpirat"), die Dorfrocker, Peter Kraus, the Baseballs, die Powerkryner, die Troglauer Buam ("Geboren in Troglau"), Marc Marshall, die Ehrlich Brothers, Bluma, Kunz und Marc Pircher zu Gast sein.
"Eine neue Stadl-Ära"
"Mit der ,Stadlshow' bricht eine neue Stadl-Ära an! Das Interesse an volkstümlicher Musik und Schlager ist ungebrochen, die neue volkstümliche Musik liegt im Trend", erklärt Ingmar Grundmann, der zuständige BR-Redaktionsleiter. "Wir sind stolz, dem Publikum weiterhin eine große Samstagabendshow dieser Musikrichtung bieten zu können und zugleich die Türen für neue musikalische Einflüsse zu öffnen. Mit großer Leidenschaft und viel Mut zur Veränderung haben wir gemeinsam mit dem ORF und SRF ein neues Show-Konzept entwickelt."
Francine Jordi schwärmt unterdessen: "Die ,Stadlshow' zu moderieren ist eine Ehre für mich. Es ist eine große Herausforderung, auf die ich mich schon sehr Freude." Auch mit ihrem neuen Kollegen sei sie sehr glücklich. "Bei Alexander Mazza und mir war es ,Liebe auf den ersten Blick'. Wir sind total auf einer Wellenlänge, harmonieren sehr und werden uns sicher gut ergänzen." Mazza freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit: "Francine und ich dürfen eine Sendung fortführen, die bereits eine sehr lange und erfolgreiche Tradition hat. Da ist man natürlich schon stolz und geht mit Spannung, viel Neugier und Spaß an diese neue Aufgabe heran."
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