Morgenmagazin-Moderatoren müssen im Dunkeln senden

Erneut wird beim WDR gestreikt. Die beiden "Morgenmagazin"-Moderatoren Anna Planken und Sven Lorig haben deshalb im Dunkeln und aus der Konserve senden müssen. Schon vor sechs Wochen gab es Probleme im Live-Betrieb, weil Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt hatten.
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Im Dunklen lässt sich nicht gut moderieren: Anna Planken und Sven Lorig.
Screenshot ARD Im Dunklen lässt sich nicht gut moderieren: Anna Planken und Sven Lorig.

Wieder legt ein Streik eine deutsche Nachrichten- und Magazinsendung lahm. Wieder konnte nicht live gesendet werden - diesmal fehlte sogar die Studiobeleuchtung.

Am Dienstagmorgen wunderten sich die Zuschauer, warum "Tagesschau"-Chefsprecher Jan Hofer an die "Morgenmagazin"-Moderatoren Anna Planken und Sven Lorig abgab, obwohl sie im Dunkeln saßen. "Sie dürfen sich nicht wundern, aber in Köln wird wieder gestreikt. Tarifvertragwarnstreiks hier im WDR. Und deshalb zeigen wir Ihnen eine aufgezeichnete halbe Stunde", erklärten die beiden.

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Dunkel im TV-Studio: Streik beim WDR

Die Gewerkschaft Ver.di und der Deutsche Journalistenverband (DJV) hatten zum WDR-Streik aufgerufen. Am Freitag geht es bei den Tarifverhandlungen in die vierte Runde. Der WDR solle sich bei Tarifsteigerungen am öffentlichen Dienst orientieren, fordern die Gewerkschaften.

Bereits Anfang Juli war es zum Streik beim WDR gekommen. Damals musste das "Morgenmagazin" die Live-Sendung für eine lange Stunde aussetzen.

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