Miniserie "Spuren" triumphiert am Samstagabend

Die neue ARD-Miniserie "Spuren" hat sich am Samstagabend gegen starke Show-Konkurrenz durchgesetzt. Mit Topwerten von bis zu 25,9 Prozent Marktanteil ließ der Krimi "Die Giovanni Zarrella Show" und "Schlag den Star" deutlich hinter sich.
(ili/spot) |
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"Spuren": Unter Leitung von Kriminaloberrätin Barbara Kramer (Nina Kunzendorf) wird im Fall Berghoff eine rund vierzigköpfige Soko zusammengestellt.
"Spuren": Unter Leitung von Kriminaloberrätin Barbara Kramer (Nina Kunzendorf) wird im Fall Berghoff eine rund vierzigköpfige Soko zusammengestellt. © SWR/Luis Zeno Kuhn

Gegen die geballte Unterhaltungspower der privaten und öffentlich-rechtlichen Konkurrenz setzte sich am Samstagabend die neue ARD-Miniserie "Spuren" souverän durch. Der Krimi erreichte mit seinen vier aufeinanderfolgenden Folgen ab 20:15 Uhr herausragende Marktanteile von bis zu 25,9 Prozent beim Gesamtpublikum.

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Starke Performance über den gesamten Abend

In der Serie soll eine 40-köpfige Sonderermittlungsgruppe um Kriminaloberrätin Barbara Kramer, gespielt von Nina Kunzendorf (53), einen Sexualmord aufklären. Der Fall fesselte zur besten Sendezeit zunächst 5,68 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer an die Bildschirme, was einem Marktanteil von 23,5 Prozent entsprach.

Die folgenden Episoden konnten diese starke Performance sogar noch steigern - mit 23,3 und 23,6 Prozent in den mittleren Folgen und einem überragenden Höhepunkt von 25,9 Prozent beim Finale.

Schwächeres Abschneiden bei jungem Publikum

Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die Krimiserie allerdings nicht ganz so überzeugen. Hier wurden maximal 7,6 Prozent Marktanteil (0,30 Millionen Einschaltende) erreicht, im schwächsten Fall waren es nur 5,7 Prozent (0,26 Millionen).

Die Konkurrenz hatte dem Krimi-Marathon wenig entgegenzusetzen: "Die Giovanni Zarrella Show" im ZDF kam auf 3 Millionen Zuschauer (13,1 Prozent), während RTLs "Chefsache ESC 2025" mit 1,79 Millionen (7,7 Prozent) und ProSiebens "Schlag den Star" mit 1,19 Millionen (5,6 Prozent) deutlich dahinter zurückblieben.

Mit diesem Quotenerfolg untermauert die ARD einmal mehr ihre Vormachtstellung bei Krimiformaten am Samstagabend. Die Entscheidung, gleich vier Folgen der Miniserie an einem Abend auszustrahlen, erwies sich dabei als goldrichtig - das TV-Publikum honorierte das "Binge-Watching"-Angebot mit konstant hoher Einschaltquote bis in die Nacht hinein.

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