Maren und Rolfe spielen Camp-Psychologe
Walter ist raus, doch er ist immer noch Thema im Dschungelcamp. Maren und Rolfe spielen Waschweiber und wenn man schon abwäscht, dann richtig! Beim Abwasch wird kräftig über Walter gelästert. Und Aurelio bekommt auch noch sein Fett weg. Rolfe: „Ich bin ja nicht so hypersensibel, aber ich hatte Tränen in den Augen, wie ich das mit Walter gehört habe.“ Maren: „Ja? Mir ging das gestern bei Rebecca so.“
Rolfe: „Walter hat so viel Esprit, so viel schwarzen Humor.“ Maren: „Ich stehe nicht darauf.“ Rolfe: „Der war auch so schlagfertig. Ich liebe ja Leute, die schlagfertig sind. Also ich kenne ihn ja auch nicht so lange wie du. Ich weiß, dass er Probleme mit Rebecca hatte und mit dir ein bisschen.“ Maren: „Ja, aber mit mir noch mehr. Ganz schlimm. Ich bin gewohnt von Männern nett behandelt zu werden. Dich hat er in Ruhe gelassen, aber bei Frauen hat der ein anderes Ding. Die Mädels, die auf ihn standen, da konnte er gut mit umgehen. Rebecca und ich sind aber ein bisschen älter und kommen aus einer anderen Schule. Wo wir mit mehr Respekt behandelt und nicht so angeschnauzt werden wollen. Ich lasse mich nicht von einem Mann anschnauzen!“
Rolfe: „Zu Rebecca hat er ein- oder zweimal gesagt: Ich kann dich sowieso nicht ausstehen.“ Maren: „Auweia!“ Rolfe: „Ja, hat er gesagt. Ich kann dich nicht ausstehen, lass‘ mich in Ruhe, ich will mit dir nicht reden, halte die Schnauze.“ Maren ist entsetzt: „So etwas macht man nicht!“ Rolfe: „Nee, sowas macht man auch nicht.“ Maren: „Und er sagt immer, er war eine Führungspersönlichkeit. Wer eine Führungsperson ist, der kann so nicht mit Leuten umgehen, auch nicht mit Untergebenen. Und schon gar nicht mit Leuten in einer Gemeinschaft.“
News zum Dschungelcamp
Rolfe: „Im Job war er auch ein bisschen garstig?“ Maren: „Nicht zu jedem.“ Und weiter: „Deswegen war ich so happy, dass er und nicht du rausgewählt wurdest. Mit dir ist ja alles superschön und ich habe dich richtig lieb. Aber Walter? Auf den kann ich verzichten.“
Rolfe: „Wenn einer in der Gruppe ist, der dich zur Sau macht, dann ist das nicht schön.“ Maren: „Ich hatte früher nie was Negatives mit ihm.“ Rolfe: „Nur hier im Camp?“ Maren: „Ja, hier hat er mich so behandelt, wie er auch die Kollegen oft behandelt hat. Die dann zu mir kamen und gefragt haben: wie hältst du das aus?“ Rolfe: „Wie lange hast du ihn nicht gesehen?“ Maren: „Fünf Jahre.“ Rolfe: „Vielleicht hat er sich in den fünf Jahren verändert?“ Maren: „Da ist so viel bei ihm passiert, das hat seine Spuren hinterlassen.“ Rolfe: „Vergrämt.“ Maren: „Er ist sehr verbittert. Aber das würde er nicht zugeben.“ Rolfe: „Man merkt es ja, wenn er so redet.“ Maren: „Ja, man hat ihn fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel und so. Er ist tief enttäuscht.“ Rolfe: „Ja, und dann auch noch die Probleme mit seiner Frau, ist auch schlimm.“ Maren: „In dem Moment, wo er eine gewisse Machtposition hat, traut sich keiner, was zu sagen. Aus Angst, dass diese Machtposition ausgenutzt wird. Aber ich weiß ja, was in den Büros gesprochen wird. Vielleicht hätte früher jemand zu ihm ehrlich sein sollen, dann hätte er ein paar Fehler vermieden.“
Lesen Sie hier: Dschungel-Blues - armes Aurelio!
Und dann kommt Aurelio ins Spiel. Rolfe: „Aurelio macht sich Sorgen.“ Maren: „Ja, er ist sehr schwer von der Seele. Er hat Mauern, so dick wie die Chinesische Mauer. Wie kann ein so junger Mann schon so negativ drauf sein. Er ist dogmatisch.“ Rolfe: „Es sind oft Menschen, die unsicher sind und sich dadurch absichern.“ Maren: „Ja, kann gut sein. Vielleicht hat er auch irgendetwas erlebt? Er sagt, er hat es nicht.“ Und weiter: „Er sieht nur Negatives. Ganz schlimm. Schade, weil er eigentlich ein herzlicher Mensch ist, aber er lässt keine Herzlichkeit für sich zu… weil er niemandem vertraut. Jeder ist sich selbst der Nächste, sagt er. Und jeder Mensch ist falsch. Ganz übel. Er hat tausend Schutzmechanismen, die er gar nicht nötig hat.“ Und weiter: „Es ist ja auch noch nicht so lange her, mit seiner Trennung von seiner Verlobten. Er erzählt ja auch nicht, was vorgefallen ist. Er vertraut nur seinen Hunden.“ Rolfe: „Man denkt, man ist mit einer Maschine zusammen. Wie ein getuntes Auto.“ Maren: „Ja, ist ein guter Vergleich.“
Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de
- Themen: