"Let's Dance": Alexander Klaws mit Killer-Performance

Es war ein Auftritt, der Geschichte schreiben dürfte bei "Let's Dance". Alexander Klaws und seine Tanzpartnerin Isabell Edvardsson zauberten einen Charleston aufs Parkett, der der Jury die Höchstpunktzahl von 30 Punkten entlockte.
von  (hom/spot)
Alexander Klaws mit seiner Tanzpartnerin Isabel Edvardsson
Alexander Klaws mit seiner Tanzpartnerin Isabel Edvardsson © RTL / Stefan Gregorowius

Es war ein Auftritt, der Geschichte schreiben dürfte bei "Let's Dance". Alexander Klaws und seine Tanzpartnerin Isabell Edvardsson zauberten einen Charleston aufs Parkett, der der Jury die Höchstpunktzahl von 30 Punkten entlockte. Das gab es in der siebenjährigen Show-Historie zuvor noch nie.

Köln - Der gestrige Freitagabend könnte in die "Let's Dance"-Historie eingehen: die Jury vergab zum ersten Mal seit Beginn der Tanzshow im Jahr 2006 die Höchstpunktzahl von 30 Punkten. Ertanzt hat sich diese sensationelle Wertung Alexander Klaws (30) mit seiner Tanzpartnerin Isabell Edvardsson (31). Klar, dass die beiden auch beim TV-Publikum punkten konnten. Spaß-Tänzer Bernhard Brink hingegen konnte trotz seines selbst kreierten Tanzstils - "Brinking" - die Zuschauer nicht erneut von sich überzeugen.

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In der vierten Folge von "Let's Dance" gab es drei neue Tanzstile zu bewundern. Zum ersten Mal mussten sich die Kandidaten wahlweise in einem Bollywood-, Charleston- oder Hip-Hop-Tanz versuchen. Klarer Gewinner des Abends sowohl bei der Jury als auch beim Publikum waren Klaws und Edvardsson mit ihrem Charleston zum "Dick & Doof Theme" von Fred Strittmatter und Quirin Amper jr. In einer perfekt vorgetragenen Choreografie rissen sie die Zuschauer im Studio von den Sitzen und entlockten der Jury Worte der Begeisterung.

So urteilte Jorge Gonzales beinahe noch nüchtern: "Das war grandios", während Motsi Mabuse scheinbar in andere Sphären versetzt wurde: "Du bist ganz woanders. Wir sind hier auf der Erde, du bist da auf dem Mond. Es ist unglaublich, wie toll das tänzerisch war. Ihr seid ein Team." Und auch der notorische Nörgler und Chef-Juror Joachim Lambi war ganz hin und weg von der Leistung der beiden. Bevor es überhaupt zur Punktevergabe kam, sagte er: "10 Punkte, Dankeschön!" Und fügte hinzu: "Ich habe alles gesagt." Ein größeres Lob als dieses gibt es nicht.

Klar, dass es von der Jury anschließend jeweils zehn Punkte und damit die Höchstpunktzahl gab. Ein Novum in der siebenjährigen Erfolgsgeschichte von "Let's Dance". Auch Moderatorin Sylvie Meis war mehr als beeindruckt. "Das war eine Killer-Performance", fasste sie den Tanz von Klaws und seiner Partnerin zusammen und traf damit den Nagel auf den Kopf. Doch nicht alle konnten die Jury so sehr überzeugen wie Klaws und Edvardsson. Bernhard Brink, der vergangene Woche schon nur vier Punkte von den Juroren bekam, holte auch diesmal nicht mehr Zähler. Doch in der dritten Folge retteten ihn noch die Zuschauer mit ihren Anrufen vor dem Aus. Das gelang diesmal nicht.

Brink nahm es mit Humor. Als er auch beim Discofox-Marathon, bei dem alle Paare gleichzeitig tanzen und nach und nach vom Parkett gewählt wurden, als erster von der Tanzfläche musste, witzelte er: "Ich konnte meine Stärken gar nicht ausspielen, so schnell war ich weg." Tänzerisch wird man den 61-Jährigen Sänger bestimmt nicht vermissen, seine humorvolle Art hingegen schon.

Übrigens gab es auch beim Discofox-Marathon eine Premiere: Da sich die Jury nicht zwischen Alexander Klaws und Tanja Szewczenko (36) als Sieger des sechsminütigen Dauertanzes entscheiden konnte, kürten sie beide zu Gewinnern. Neben den beiden haben sich außerdem Carmen Geiss, Larissa Marolt, Alexander Leipold und Lilly Becker für die nächste Runde qualifiziert.

Alle Infos zu "Let's Dance" im Special bei RTL.de

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