"Leck mich am Arsch, ich muss nach Hause"

Gunter Gabriel kann nicht mehr. Der Sänger hat am fünften Tag das Handtuch geworfen und verlässt das Dschungelcamp. Was Udo Jürgens mit seiner Entscheidung zu tun hat.
von  az
Gunter Gabriel (2.v.r.) zieht die Reißleine und verlässt das Camp. Er verabschiedet sich von Brigitte Nielsen (l.), Nathalie Volk und David Ortega.
Gunter Gabriel (2.v.r.) zieht die Reißleine und verlässt das Camp. Er verabschiedet sich von Brigitte Nielsen (l.), Nathalie Volk und David Ortega. © RTL

Coolangatta - Immer hat er es angekündigt und am fünften Tag im Dschungelcamp macht er schließlich ernst! Gunter zieht die Reißleine. Er hat genug vom Dschungel und ruft den berühmten Satz „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ Die Hitze, Reis und Bohnen, die harte Pritsche, die Mitcamper und der Dschungel – alles wurde dem Country- und Schlagersänger zu viel!

Im Camp tritt Gunter vor seine Mitcamper: „Ich will mich von euch verabschieden, ich bin am Ende. Deshalb bleiben unsere Bekanntschaft und vielleicht sogar unsere Freundschaft erhalten. Aber ich muss mich schützen. Ich weiß, dass ich schon über meine Grenzen gegangen bin - was ich nicht vermutet habe. Ich muss jetzt aber an mich denken. Bei aller Leidenschaft muss ich jetzt daran denken, dass ich nicht kaputt gehe. Ich komme ja gar nicht mehr richtig den Weg hier hoch. Ich versuche es immer, aber ich fühle mich total kaputt.“

David: „Du bist für mich ein großer Mann, bleibe so wie du bist.“ Rolf: „Ich verstehe dich total.“ Gunter zu David: „Nebenbei gesagt, ich achte dich auch, auch wenn du manchmal in falschen Schubladen rumkramst, aber das ist ja dein Leben und dein Land und deine Eltern, die dich erzogen haben. Und ich wünsche dir viel Erfolg, was immer du tust.“ Und zu Nathalie: „Du Süßeste, Frucht aller Früchte. Du erinnerst mich an meine Töchter.“ Dann zu Brigitte: „Du warst für mich die Königin. Die Stärkste.“ Und zu Ricky: „Er tut mir leid, dass ich mich so blöd verabschieden muss, aber ich muss mich retten.“

 

"Udo Jürgens ist mir im Gedächtnis"

 

Gunter: „Ich bin erlöst, ich bin Gott sein Dank erlöst. Das eine ist der Wille und das andere ist der Körper. Ich will den 100-Meter-Lauf in acht Sekunden laufen, aber ich schaffe es nicht.“ Und weiter zu allen Campern: „Ihr habt mich auch dazu gebracht, dass ich mich verabschiede, weil ihr so vital geworden seid mit der Zeit. Daran messe ich mich: Ich bin altersmäßig noch sechs Jahre entfernt von Udo Jürgens, der einfach umfiel, das ist mir immer im Gedächtnis. Es kann ganz plötzlich kommen. Um darum habe ich gedacht, ich muss die Reißleine ziehen. Und ich möchte natürlich noch ein paar Jahre machen. Kreativ machen. Ich bin ein Malocher. Ich muss über mein eigenes Ego meinen Weg gehen. Leck mich am A… Ich muss nach Hause, sonst gehe ich kaputt.“

Und weiter zu Menderes: „Ich hoffe, du bekommst eine große Karriere hin. Wenn du Ratschläge brauchst, dann rufe mich an.“

Und zu Jürgen: „Wenn du mal einen guten Song brauchst, dann rufe mich an. Ich habe nämlich einen.“ Dann ruft er den berühmten Satz „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ und packt seine Sachen. Sein Kopfkissen bekommt Nathalie.

Gunter: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange durchhalte. Schon am zweiten Tag wollte ich flüchten.“ Dann verlässt der Country- und Schlagersänger als erster Kandidat der 10. Jubiläumsstaffel das Dschungelcamp.

 

Kein Erbarmen mit Helena Fürst

 

Auch am sechsten Tag wollen die Zuschauer Helena Fürst leiden sehen. Die TV-Anwältin muss wieder zur Dschungelprüfung antreten.

 

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de

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