"Krypton": Brandneue Serie rund um Supermans Opa Seg-El

Auch Supermänner haben Verwandtschaft. In der Serie "Krypton", die am 18. Oktober ihre Deutschland-Premiere feiert, erfahren wir mehr über Supermans Großvater.
(stk/spot) |
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Lange haben die Fans des Mannes aus Stahl eiserne Geduld an den Tag legen müssen. Denn während in den USA die erste Staffel der Serie "Krypton" bereits am 21. März Premiere feierte, gab es Supermans Vorfahren in Deutschland bislang noch nicht zu sehen. Das ändert sich ab dem 18. Oktober um 20:15 Uhr, wenn der Bezahlsender SYFY die ambitionierte Serie endlich auch auf deutsche Fernsehschirme bringt. Zum Auftakt gibt es eine Doppelfolge zu sehen. Danach geht es immer donnerstags ab 21 Uhr mit einer neuen Episode weiter. Was die Zuschauer erwarten können, erfahren interessierte Krypton-Touristen hier.

Sehen Sie in "Batman v Superman: Dawn Of Justice", wie sich zwei beliebte Superhelden bekämpfen

Weit vor unserer Zeit

Eines gleich vorweg: Wer auf die Abenteuer eines jungen Kal-El alias Superman wartet, landet ein paar Jahrhunderte zu früh auf dem falschen Planeten. Die Handlung der Serie fängt 200 Jahre vor der Geburt des Kindes an, das später auf die Erde herabstürzen und zu ihrem mächtigsten Beschützer werden wird. Stattdessen dreht sich "Krypton" rund um das Leben des jungen Großvaters des späteren Superheldens, Seg-El (Cameron Cuffe, 25). Und der zeigt, dass große Aufgaben scheinbar in der Familie liegen...

Denn auf seinen jungen Schultern lastet die Zukunft und der Ruf des gesamten Hauses El. Gleichzeitig droht sein Heimatplanet, in einer erbarmungslosen, von religiösen Fanatikern beherrschten Klassengesellschaft unterzugehen. Doch wie soll ausgerechnet das einstige Straßenkind Seg-El die Fesseln der Oberschicht sprengen, die das Volk von Krypton knechten?

Hilfe winkt ihm ausgerechnet in Person von Lyta-Zod (Georgina Campbell, 26), einer Vorfahrin des späteren Schurken General Zod (im Kinofilm "Man of Steel" von Michael Shannon verkörpert). Sie befindet sich in der Zwickmühle, einerseits ihrem angesehenen Haus gerecht werden zu müssen, andererseits aber ihren Blick nicht von dem leidenden Proletariat abwenden zu können - oder zu wollen. Und dann wäre da noch Nyssa-Vex (Wallis Day, 24), die sich wie keine Zweite in den politischen Irrungen und Wirrungen von Kryptons Hauptstadt Kandor auskennt. Aber kann man ihr wirklich vertrauen?

Newcomer an die Macht!

Während immer mehr Serienmacher auf einen namhaften Hollywood-Cast setzen, gibt "Krypton" einer ganzen Riege an vielversprechenden Newcomern eine Chance. Etwa Hauptdarsteller Cuffe, der sich bislang in erster Linie als Theater-Schauspieler einen Namen machen konnte. Im Fernsehen war er in der Serie "The Halcyon" zu sehen, auch Leinwand-Luft durfte er in einer kleinen Rolle in "Florence Foster Jenkins" schon schnuppern.

Georgina Campbell kann derweil sogar schon einen Preis vorweisen. Sie gewann für ihre Rolle in "Murdered By My Boyfriend" einen BAFTA-TV-Award als beste Schauspielerin. Ihr Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat sie zudem in einer Folge der erfolgreichen Anthologie-Serie "Black Mirror". Im Geschäft ist die 26-Jährige schon fast seit zehn Jahren.

Ein bekanntes "Game of Thrones"-Gesicht gibt es in Krypton aber zu bestaunen. Ian Mc Elhinney, der in der Fantasy-Serie von HBO einst Ser Barristan Selmy mimte, spielt in Krypton seinerseits einen Großvater - jenen von Hauptfigur Seg-El.

Es wird weitergehen

Sorgen, dass es nach den ersten zehn Episoden von Staffel eins nicht weitergehen wird, müssen sich Interessierte übrigens nicht machen. Bereits im Mai 2018 wurde die Serie mindestens um eine zweite Staffel erneuert. Nachschub ist also garantiert.

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