Kritik via Zuschauerbriefe: Zu wenig Franken im BR

Eine Reihe von fränkischen Zuschauern finden sich in den Sendungen des Bayerischen Rundfunks (BR) offenbar nicht ausreichend wieder. In Zuschriften werde immer wieder kritisiert, dass es zu wenig Franken im Programm gebe, sagte BR-Beschwerdemanager Ulli Wenger am Donnerstag in einer Sitzung des BR-Rundfunkrats in München. Dabei gehe es nicht um aktuelle Berichte oder Reportagen. So gebe es die Beschwerde, der Radiosender BR-Heimat spiele zu wenig fränkische Volksmusik.
dpa |
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Das Logo des Bayerischen Rundfunks (BR) ist am Funkhaus zu sehen.
Das Logo des Bayerischen Rundfunks (BR) ist am Funkhaus zu sehen. © Sven Hoppe/dpa/Symbolbild
München

Eine weitere Kritik: Dass in Franken nur ein "Tatort" im Jahr und keine einzige fiktive BR-Serie spielt. Auch ein Bericht über Landgasthäuser entlang der fränkischen Burgenstraße missfiel einigen, weil er von einem Sprecher aus Oberbayern kommentiert worden sei, sagte Wenger, der den Wert von Beschwerden des Publikums hervorhob. Sie seien eine Chance, um sich stetig weiterzuentwickeln.

Mehr als 600 Briefe, E-Mails und Faxe hat Wenger nach eigenen Angaben im Jahr 2022 beantwortet - meist schriftlich, manche am Telefon.

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