Krimi-Tipps am Samstag: Tatort und Co.

20:15 Uhr, WDR, Tatort: Wahre Liebe
Natascha Klein war eine schillernde Persönlichkeit. Gerade erst hat die auch von der Presse geschätzte "Liebes-Päpstin" den zwanzigmillionsten Kunden ihrer Internet-Partneragentur "Lovecast" gefeiert. Jetzt wurde sie erschlagen in ihrem Büro gefunden. Neben der Leiche liegt ein Briefumschlag mit 50.000 Euro: Hier hatte offensichtlich jemand eine ganz persönliche Rechnung mit der jungen Frau offen. Könnte sich ein enttäuschter Kunde an der Agenturchefin gerächt haben? Die Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) ermitteln in alle Richtungen.
20:15 Uhr, MDR, Polizeiruf 110: Abwärts
In einer Magdeburger Straßenbahn wird die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Danilo Rink wurde erschlagen. Für die Polizei ist er kein Unbekannter. Brasch (Claudia Michelsen) und Drexler (Sylvester Groth) entscheiden sich deshalb, den Sozialarbeiter Peter Ruhler zu den Ermittlungen hinzuzuziehen. Dieser betreut den jungen Mann seit Jahren. Erste Ermittlungen ergeben, dass der mehrfach vorbestrafte Danilo Rink den 15-jährigen Lukas Schenker brutal bedroht hat. Nur ein Mann hat versucht, dem Jungen zu helfen. Alle anderen Fahrgäste sind ausgestiegen. Zur Überraschung der Kommissare soll dieser Mann Peter Ruhler sein.
20:15 Uhr, RBB: Adelheid und ihre Mörder
Adelheid (Evelyn Hamann) und die Mitarbeiter der "Mord Zwo" sollen mit der ungeliebten Konkurrenzabteilung "Mord Eins" zusammengelegt werden. Wer diese Superabteilung leiten wird, Hauptkommissar Strobel oder Brinkmann von der "Mord Eins", will Kriminaldirektor Dünnwald durch einen Wettstreit entscheiden. Wer in den nächsten drei Monaten die meisten Fälle löst, hat gewonnen. Damit sie "Mord Zwo" nicht bei der Aufklärung der Fälle helfen kann, verordnet Dünnwald Adelheid einen Zwangsurlaub. Als jedoch die junge Studentin Elke erwürgt aufgefunden und ihr Exfreund des Mordes angeklagt wird, macht Adelheid sich natürlich wieder an ihre Ermittlungen.
21:40 Uhr, HR, Tatort: Kressin und der Laster nach Lüttich
Zollfahnder Kressin (Sieghardt Rupp) und seine Kollegen sind einem Schmugglerring auf der Spur, der unverzollten Alkohol in die Bundesrepublik einschleust. Die Bande hat einen simplen Trick: Ein LKW bringt den Alkohol aus einem Ostblockland über die Grenze, wobei die Ladung als Leinölfirnis oder Schwefelsäure ausgegeben und als Transitgut deklariert wird. Als ein Mord passiert, übernimmt Kressin den Fall.