Krimi-Tipps am Mittwoch: Tatort und Co.
20:15 Uhr, ZDFneo, Zum Sterben zu früh
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Zwei Hamburger Ermittler, Diller (Nicholas Ofczarek) und Kessel (Fritz Karl), verfolgen Drogendealer. Ein Routineeinsatz für das eingespielte Duo. Zurzeit hat Kessel Dillers Unterstützung bitter nötig: Seine Tochter leidet an Epilepsie, die Behandlung ist kostspielig und seine Ehe droht daran zu zerbrechen. Und plötzlich ergibt sich tatsächlich eine Gelegenheit, dem Schicksal nachzuhelfen. Mit einer Tasche voller Drogen, die Kessel im Auto der geflüchteten Dealer entdeckt. Kessel zögert nur kurz und lässt sie dann mitgehen. Doch statt seine Probleme zu lösen, stürzt ihn die Tasche in neue, größere Konflikte.
21:45 Uhr, ZDFneo, Wilsberg: 48 Stunden
Als Overbeck (Roland Jankowsky) vom Kriminalrat gebeten wird, dessen Tochter nach einem Diskobesuch abzuholen, lässt er sich nicht zweimal bitten. Die attraktive Juliane feiert den Abschluss ihres Studiums. Overbeck erscheint wie verabredet und will Juliane nach Hause bringen. Aber es kommt anders. Im Morgengrauen wacht er im Straßengraben in seinem Wagen auf. Die Dienstwaffe ist verschwunden, er kann sich an nichts erinnern. Ist er Opfer von K.-o.-Tropfen geworden? Wilsberg (Leonard Lansink) geht der Sache auf den Grund.
22:00 Uhr, SWR/SR, Tatort: Hilflos
In einem verlassenen Saarbrücker Parkhaus wird die Leiche eines Gesamtschülers gefunden. David ist nach einem Kampf von einem Vorsprung in die Tiefe gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Die Kommissare Kappl (Maximilian Brückner) und Deininger (Gregor Weber) ermitteln in dem Fall auch in der Schule des Opfers. Stefan Deininger trifft das schwer, denn er selbst ist früher auf diese Schule gegangen. Das alte Parkhaus war damals schon Treffpunkt der Jugendlichen gewesen. Davids Mitschüler reagieren auf den Tod ihres Mitschülers mit zur Schau getragener Gleichgültigkeit.
22:05 Uhr, MDR, Polizeiruf 110: Sumpf
Der Journalist Jürgen Loock kommt durch die Explosion einer Autobombe ums Leben. Seine Tochter Meike (Alexandra Maria Lara) ist dem Anschlag nur knapp entgangen. Fast zeitgleich mit dem Attentat wurde auch in Loocks Wohnung und in seinen Büroräumen eingebrochen. Der Erfolgsjournalist war vor allem mit Enthüllungen über Skandale in Politik und Wirtschaft bekannt geworden. Ist Rache das Motiv für den tödlichen Anschlag, oder musste der Journalist sterben, weil er einem brisanten Fall auf der Spur war? In den letzten Jahren hatte Jürgen Loock jedoch kaum noch veröffentlicht.
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- Maximilian Brückner