Kölner "Tatort" muss für Günther Jauch Platz machen

Krimi vs. Bundespolitik: Weil die SPD am 15. Dezember das Ergebnis ihres Mitgliederentscheids zur Großen Koalition bekanntgeben will, muss der "Tatort" an diesem Abend für Günther Jauch den Platz räumen.
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Dietmar Bär (r.) und Klaus J. Behrendt sind ein eingespieltes "Tatort"-Team
WDR/Jens van Zoest Dietmar Bär (r.) und Klaus J. Behrendt sind ein eingespieltes "Tatort"-Team

Berlin - Der neue "Tatort" aus Köln sollte ursprünglich am 15. Dezember auf Sendung gehen - allerdings nicht wie üblich um 20:15 Uhr sondern erst um 22 Uhr. Grund für die Verlegung ins Spätprogramm: Manche Szenen sind zu hart für die Primetime. Nun wird "Franziska" allerdings erst vier Wochen später ausgestrahlt. Die Kommissare Ballauf und Schenk müssen für Günther Jauch Platz machen, da am 15. Dezember die SPD das Ergebnis ihres Mitgliederentscheids zur Großen Koalition bekanntgeben wird. Dadurch werde der Sendeplatz für den "Tatort" belegt, teilte der WDR mit. Ursprünglich hätte Jauch an diesem Abend Sendepause gehabt.

Drei Folgen mit den "Tatort"-Kommissaren Max Ballauf und Freddy Schenk finden Sie hier

Regisseur Dror Zahavi hatte bereits vor einigen Monaten die Ausstrahlung zu später Stunde kritisiert. Der Film sei weder blutig noch gewalttätig. "Es kommt mir so vor, dass nicht immer mit gleichem Maß gemessen wird. Bei jedem anderen Sender hätte der Film auch um 20:15 Uhr gezeigt werden dürfen", sagte er damals der "Bild am Sonntag". Der Krimi ist der letzte Fall mit Tessa Mittelstaedt (39) als Assistentin.

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