Kit Harington: "Ich bin tot"

Ganz eindeutig war das Ende des fünften Staffel-Finales von "Game of Thrones" ja nicht. Doch nun machte Kit Harrington jegliche Hoffnung auf ein offenes Ende zunichte.
von  (jic/spot)
Autor George R.R. Martin (sitzend) mit einigen der "Game of Thrones"-Darsteller - einer musste am Sonntag dran glauben
Autor George R.R. Martin (sitzend) mit einigen der "Game of Thrones"-Darsteller - einer musste am Sonntag dran glauben © Brian Dowling/Invision/AP

München -  "Game of Thrones"-Fans sollten Kummer gewöhnt sein. Schließlich ist keine noch so beliebte Figur vor dem Tod sicher.

Doch mit dem Staffel-Finale, das am Sonntag in den USA ausgestrahlt wurde, dürften die Macher der Serie selbst hartgesottenen Fans eine Breitseite verpasst haben. Denn neben fünf weiteren Charakteren musste kein Geringerer als Jon Snow dran glauben.

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Zumindest deutet alles darauf hin. Snow wird von seinen Kameraden der Nachtwache verraten und mit mehreren Stichen erdolcht. Die Folge endet mit einer langen Aufnahme von Snows Gesicht, seine Augen offen und regungslos. Jegliche Hoffnung auf ein offenes Ende und eine mögliche Rückkehr Snows in der sechsten Staffel machte nun sein Darsteller Kit Harington (28, "Pompeii") zunichte.

 

"Ich bin tot"

 

"Ganz ehrlich, mir wurde nie erzählt, was weiterhin in der Serie passiert, aber dieses eine Mal schon", sagte Harington im Interview mit "Entertainment Weekly". "Ich bin tot. Ich komme in der nächsten Staffel nicht zurück. Das ist alles, was ich dazu sagen kann." Der Weggang sei ihm nicht leicht gefallen. "Ich bekam einen großen Abschied, und wie alle anderen Schauspieler, die in 'Game of Thrones' sterben, wollte ich einfach abhauen - ich hatte eine Träne im Auge. Ich war bewegter und emotionaler als ich gedacht hätte."

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Die Serie scheint sich für den 28-Jährigen zum Karrieresprungbrett zu entwickeln. "Ich will nächstes Jahr in Filmen mitspielen", sagte Harington. "Ich bin in einer glücklichen Position und kann mir meine Projekte aussuchen." Ein weiteres großes Glück für den Mimen: Nachdem es ihm jahrelang vertraglich verboten war, darf er sich endlich die Haare schneiden.

 

 

 

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