Katja Krasavice: "Gut, dass man meine Gedanken nicht lesen kann"

Katja Krasavice wird in die Geschichte von "Promi Big Brother" eingehen. Warum? Mit ihrer freizügigen Art kam das selbsternannte YouTube-Luder nicht bei allen gut an. Sie selbst stört das allerdings nicht, wie sie im Interview verrät.
von  (cos/spot)

Auch sie hat es getan: Katja Krasavice (22) konnte dem Duschkopf im "Promi Big Brother"-Haus nicht widerstehen. Ließen sich die TV-Zuschauer anfangs noch von der freizügigen YouTuberin unterhalten, wählten sie sie am gestrigen Mittwoch aus dem Haus. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news meint die 22-Jährige jetzt, dass ihre Badezimmer-Nummer keineswegs gespielt war. Provokation sei einfach schon immer ihr Ding gewesen.

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Frau Krasavice, wie geht es Ihnen nach dem Auszug?

Katja Krasavice: Mir geht es gut. Natürlich bin ich auch ein bisschen enttäuscht, dass ich jetzt draußen bin. Umso näher das Finale rückt, desto mehr freut man sich auch, dass man weiterkommt. Aber trotzdem Freude ich mich, dass ich jetzt wieder am Leben teilhaben kann.

Wie kamen Sie mit der 24/7-Überwachung zurecht?

Krasavice: Komischerweise fand ich das gar nicht so schlimm. Irgendwann vergisst man die Kameras sowieso. Wenn man da wirklich als man selbst reingeht, ist das gar kein Problem. Ich glaube, schwer wird es dann, wenn man versucht einen Plan zu haben. Ich hatte aber keinen und habe einfach mein Ding gemacht.

Zum Beispiel in der Badewanne?

Krasavice: Befriedigung gehört zu meinem Alltag dazu. Klar, ich liebe es auch zu provozieren, aber das musste einfach sein. Ich wusste von vornherein, dass ich das früher oder später brauchen werde. Mir macht das Spaß.

Wie sehr haben Sie körperliche Nähe vermisst?

Krasavice: Wirklich sehr! Gut, dass man meine Gedanken nicht lesen kann. Ich habe das so vermisst und an so viele Jungs gedacht. Irgendwann war dann eben der Duschkopf mein Freund.

Silvia Wollny fand ihr Verhalten beschämend. Was sagen Sie dazu?

Krasavice: Das trifft mich gar nicht. Ich bin eher enttäuscht von ihr, weil sie für mich eine Person im Haus war, von der ich dachte: "Hey, die ist echt voll cool." Sie meinte ja eigentlich auch, dass sie sehr direkt ist und sowas liebe ich an Menschen. Mir kann man ins Gesicht sagen, dass man mich schlampig oder billig findet. Hätte sie das gemacht, hätte ich das neutral gesehen und auch mit ihr darüber geredet.

Was haben Sie nach Ihrem Auszug als erstes gemacht?

Krasavice: Vermutlich denken alle, dass ich mit Jungs zusammen war, aber hier in Köln ist da bei mir eher Flaute. Deswegen war ich erstmal am Handy, habe gechillt und geschlafen. Das mit den Jungs kommt dann später - heute ist wieder Action.

Wer macht Ihrer Meinung nach bei "Promi Big Brother" das Rennen?

Krasavice: Ich glaube, Alphonso, Johannes und Chethrin kommen ins Finale. Die waren die ganze Zeit glücklich und präsent.

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