Jürgen von der Lippe: "Das ist kein Comeback, das ist Zufall"

"Geld oder Liebe" - am 29. Oktober sendet das WDR eine 120-minütige Sonderausgabe der Show mit Jürgen von der Lippe. Fans, die sich auf eine dauerhafte Rückkehr des 66-Jährigen freuen, werden jedoch enttäuscht.
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Jürgen von der Lippe moderiert noch einmal "Geld oder Liebe"
WDR/Andreas Kowalski Jürgen von der Lippe moderiert noch einmal "Geld oder Liebe"

89-mal führte Jürgen von der Lippe durch seine Kultsendung "Geld oder Liebe". Am 29. Oktober sendet das WDR eine 120-minütige Sonderausgabe der Show mit dem Moderator. Fans, die sich auf eine dauerhafte Rückkehr des 66-Jährigen Freude, werden jedoch enttäuscht.

München - 25 Jahre nach der ersten Sendung kehrt Jürgen von der Lippe (66) am 29. Oktober mit seiner Kult-Show "Geld oder Liebe" (WDR) ins Fernsehen zurück. "Das ist kein Comeback, das ist Zufall", erklärt die Moderatoren-Legende jetzt im Interview mit der "Bild"-Zeitung. In der 120-minütigen Sonderausgabe treten prominente Kandidaten wie Carolin Kebekus, Stefan Mross, Klaas Heufer-Umlauf und Bernhard Hoëcker an.

Zwei Kult-Moderatoren unter sich: Sehen Sie auf MyVideo Jürgen von der Lippe in der "Harald Schmidt Show"

In drei weiteren Ausgaben präsentieren Simon Beeck, Christine Henning und Lutz van der Horst jeweils eine 90-minütige "Geld oder Liebe"-Folge. Eine dauerhafte Rückkehr zur Kult-Show kommt für von der Lippe offenbar nicht in Frage. "Ich bin 66 und wiege doppelt so viel wie damals! Scherz beiseite: Die Moderation einer solchen Sendung ist nichts, was meine Erfahrung und mein Können erfordert."

Das Multitalent sehe seine Zukunft eher in der Buch-Comedy "Was liest du", mit der er demnächst im WDR zu sehen sein wird. So eine Sendung könne nur "jemand wie ich moderieren, der sich mit Büchern und Literatur ein Leben lang beschäftigt hat. ,Geld oder Liebe' könnte ich nicht mehr auf Dauer moderieren, weil ich noch die goldenen Zeiten miterlebt habe. Mit viel mehr Geld und Zeit."

Heutzutage müsse ein Fernseh-Redakteur mindestens drei Leute fragen, "und er kann sicher sein: Irgendeiner knickt es. Diese Bürokratie erstickt jeden witzigen Ansatz", erklärt von der Lippe der Zeitung weiter.

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