John Goodman bricht sein Schweigen über Roseanne Barr

Lange hat er geschwiegen, nun äußert sich John Goodman in einem Interview erstmals zu Roseanne Barr, dem rassistischen Tweet und dem Ende der Show. Für seine Kollegin hat er Mitgefühl, nach dem Show-Aus ging er selbst durch eine depressive Phase.
(mia/spot) |
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John Goodman (66, "The Big Lebowski") hat sich zum ersten Mal zu dem rassistischen Tweet seiner langjährigen Serien-Ehefrau Roseanne Barr (65) und dem daraus folgenden Ende der Show geäußert. Im Interview mit der britischen "Times" sagte Goodman, dass ihm der Tweet das Herz gebrochen hätte. Er hätte versucht, damit abzuschließen, sei aber durch eine schwierige Phase gegangen. Etwa einen Monat lang sei er "sehr deprimiert" gewesen.

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Der Schauspieler, der in den Neunzigern fast ein ganzes Jahrzehnt als Barrs Serien-Ehemann Dan Conner verbracht hat, erklärt: "Ich bin schon depressiv, also nehme ich jede Gelegenheit an, mich noch ein bisschen schlechter zu fühlen."

"Sie ist keine Rassistin"

Seine Serienfrau nimmt er trotz ihrer umstrittenen Aussagen vorsichtig in Schutz: "Ich weiß aus erster Hand, dass sie keine Rassistin ist." Er hätte nicht damit gerechnet, dass der Sender ABC die Show danach absetzen würde: "Sagen wir es so, ich war überrascht von dieser Reaktion. Ich denke es ist wahrscheinlich besser, dazu nicht mehr zu sagen."

Nachdem Barr zugestimmt habe, dass das Spin-off "The Conners" ohne sie produziert werden dürfe und damit hunderte Arbeitsplätze in der Produktion rettete, habe sich Goodman in einer E-Mail bei ihr bedankt. "Es kam nie etwas zurück, aber sie ging zu der Zeit auch durch die Hölle. Auch jetzt noch."

Goodman verrät in dem Interview auch, wie das Spin-off "The Conners" mit dem Verlust von Roseanne umgehen wird: Die Hauptfigur wird demnach sterben. Seinen Charakter beschreibt Goodman mit den Worten: "Ich nehme an, er wird trübselig und traurig sein, weil seine Frau gestorben ist."

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