Jeffrey Dean Morgan: Darum liebt er alle "Grey's Anatomy"-Fans
Als Bösewicht Negan treibt Schauspieler Jeffrey Dean Morgan (52) in der Zombie-Serie "The Walking Dead" sein Unwesen. Doch Fans lieben nach wie vor eine Rolle, mit der er einst seine Karriere ins Rollen brachte. In der zweiten Staffel der Ärzteserie "Grey's Anatomy" verdrehte er als herzkranker Denny Duquette nicht nur Katherine Heigl (39) alias Dr. Izzie Stevens den Kopf. "Es wird zwar weniger, je länger Negan auf Sendung ist, aber als ich vor einigen Wochen in Deutschland war, haben mich viele Fans auf Denny angesprochen", erzählt Jeffrey Dean Morgan im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
"Das war ein toller Teil meines Lebens"
Sie kennen die "Grey's Anatomy"-Folgen mit Jeffrey Dean Morgan nicht? Hier gibt's die Staffeln!
"Es ist lustig, das war vor zwölf Jahren. Aber immer neue Generationen entdecken die Show. Und nun verlieben sich junge Teenagermädchen in Denny Duquette. Das ist ziemlich lustig für mich. Ich liebe es", so der heute 52-Jährige weiter. Er Freude sich immer, wenn er zuweilen auf seine ehemaligen Co-Stars treffe. "Das war ein toller Teil meines Lebens und ich werde ihn niemals vergessen", schwärmt Morgan. Einmal im Jahr telefoniere er mit "Grey's Anatomy"-Schöpferin Shonda Rhimes (48), um sich bei ihr zu bedanken. "Ich habe das Gefühl, ich verdanke ihr meine Karriere", erklärt der Schauspieler.
Er sei bereits Ende 30 gewesen als er die Rolle in der Ärzteserie bekommen habe. Damals habe er so seine Probleme gehabt, als Schauspieler sein Geld zu verdienen. Der große Durchbruch war bis dato ausgeblieben. Dann habe er innerhalb eines Monats die Rolle in "Grey's Anatomy" sowie zwei weitere in "Supernatural" und "Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn" ergattert. "Und seitdem habe ich nicht aufgehört zu arbeiten. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Job auf den anderen gefolgt", so Morgan.
Ein weiterer Film mit The Rock?
Als nächstes ist der Schauspieler ab 10. Mai in den deutschen Kinos zu sehen. Im Action-Abenteuer "Rampage - Big Meets Bigger" legt er sich mit Dwayne "The Rock" Johnson (46, "Jumanji: Willkommen im Dschungel") an. Den verbalen Schlagabtausch vor der Kamera hat den beiden Stars offenbar jede Menge Spaß gemacht. Zwischen ihnen sei "etwas ganz Besonderes" entstanden, beschreibt Jeffrey Dean Morgan die Zusammenarbeit mit The Rock. "Es ist schwer und selten, mit einem anderen Schauspieler sofort diese Art von Chemie zu haben", schwärmt er über seinen Co-Star.
Morgan führt weiter aus, dass sich das alles ganz natürlich ergeben habe: "Wir hatten echt Glück. Wir haben das gleiche Empfindungsvermögen und den gleichen Sinn für Humor." Außerdem habe ihnen Regisseur Brad Peyton (39) bei ihren gemeinsamen Szenen jede Menge Freiheiten gelassen, so dass sie alles Mögliche ausprobieren konnten. "Ich hoffe, wir arbeiten in der Zukunft noch viele weitere Male zusammen", sagt Morgan über Dwayne Johnson. Ob bei einem weiteren Action-Streifen oder vielleicht doch in einer Komödie wird sich zeigen.
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