Hayden Christensen bestätigt die Rückkehr von Anakin Skywalker

Anakin Skywalker feiert einen erneuten Auftritt. Schauspieler Hayden Christensen (44) wird in der zweiten Staffel von "Ahsoka", der Disney+-Serie mit Rosario Dawson (45) in der Hauptrolle, wieder in die berühmte Rolle schlüpfen. Die Ankündigung wurde Medienberichten zufolge auf der "Star Wars Celebration" in Tokio gemacht.
Der Schöpfer von "Ahsoka", Dave Filoni (50), der ausführende Produzent Jon Favreau (58) und die Hauptdarstellerin Rosario Dawson nahmen an einer Podiumsdiskussion teil, um über die Serie zu sprechen. Die Schauspielerin sagte dabei laut "The Hollywood Reporter", dass sie nächste Woche mit den Dreharbeiten zur zweiten Staffel beginnen. Mit dabei ist dann auch wieder Hayden Christensen. Der Schauspieler kam dem Bericht zufolge bei der Veranstaltung später hinzu und erklärte: "Es gibt nicht viel, was ich verraten kann, aber Anakin wird in der zweiten Staffel wieder dabei sein."
Anakin Skywalker machte Hayden Christensen berühmt
Der 44-Jährige wurde durch seine Rolle des späteren Darth Vader bekannt. Er spielte Anakin Skywalker in "Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger" von 2002 und "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" im Jahr 2005. Er kehrte später ins "Star Wars"-Universum zurück, und verkörperte die Figur in der Serie "Obi-Wan Kenobi", die 2022 zu sehen war, und in einigen Episoden der ersten Staffel von "Ahsoka" 2023.
Dabei hatte Hayden Christensen offenbar große Selbstzweifel, als er anfangs für die Rolle vorsprach. In einem Interview mit dem "Empire"-Magazin sagte der Schauspieler einmal, er habe gedacht, er hätte keine Chance. Der Grund: Er hatte erfahren, dass er gegen Leonardo DiCaprio (50) "und einen Haufen anderer Schauspieler" antreten würde. "Das hat mich in meiner Annahme bestätigt, dass die Rolle an einen anderen Schauspieler gehen würde", erinnert sich Christensen. "Während des gesamten Vorsprechens hatte ich mir vom ersten Tag an gesagt, dass ich die Rolle nicht bekommen würde. Es war einfach nicht möglich." Das kam ihm am Ende wohl zugute. "Ich glaube, das hat mir wahrscheinlich sehr geholfen, denn es hat mich in vielerlei Hinsicht befreit", sagte er "Empire". "Und so war es für mich wirklich eine Überraschung, als ich die Rolle bekam."