Harald Schmidt baut sein Studio in ein Theater um
Nach 20 Jahren ist im März Schluss für die "Harald Schmidt Show". Doch ans Aufhören denkt der Entertainer noch lange nicht. Allerdings wird er im TV nur noch selten anzutreffen sein: Sein Studio 449 will Schmidt nämlich zum Theater umbauen.
Berlin - Im Fernsehen scheint seine Zeit vorbei zu sein, auf der Bühne bleibt Harald Schmidt (56, "Zettl") seinen Fans aber weiterhin treu. Wie der Moderator in einem Interview mit dem österreichischen Radio-Sender Ö3 ankündigte, wird er sein Studio 449 nach der letzten Sendung der "Harald Schmidt Show" in ein Theater umbauen. "Ich werde ab Herbst auf der Bühne stehen. Ich habe dann mein eigenes Theater, bei dem ich nach Lust und Laune die Scheinwerfer anmache." Ankündigen will der Moderator seine Shows über die sozialen Netzwerke. Ihm sei egal, ob er für drei oder zehn oder 350 Zuseher auftrete.
Im Dezember hatte Sky bekanntgegeben, dass der auslaufende Vertrag mit Late Night-Talker Schmidt nicht verlängert wird. Am 13. März flimmert nach Angaben seiner Produzenten nach 20 Jahren und zahlreichen Sender-Wechseln die letzte Show über die Bildschirme. Auch für seine in die Jahre gekommenen Kollegen hatte Schmidt im Interview ein Wörtchen übrig. Thomas Gottschalk solle erkennen, dass seine Zeit vorbei sei, auch von Markus Lanz ist Schmidt offenbar nicht überzeugt: "Lanz arbeitet das solide ab, aber es flirrt nicht."
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