Günther Jauch verkauft "Stern TV"-Produktionsfirma nach Amerika

Günther Jauch verkauft seine Firma an einen amerikanischen Finanzinvestor. Dennoch will der Moderator der Produktionsfirma von "Stern TV", "Klein gegen Groß und "Die ultimative Chartshow" erhalten bleiben. 
Johanna Ewald |
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Fred Kogel bei der Eröffnung der Münchner Medientage. Gemeinsam mit Harald Schmidt (r).
dpa Fred Kogel bei der Eröffnung der Münchner Medientage. Gemeinsam mit Harald Schmidt (r).

Köln - Der Moderator Günther Jauch verkauft seine TV-Produktionsfirma an den amerikanischen Finanzinvestor KKR. Neben "Stern TV" und "Klein gegen Groß" mit Kai Pflaume produziert das Unternehmen unter anderem "Die Ultimative Chartshow" mit Oliver Geissen und den von ihm selbst moderierten RTL-Rückblick "Menschen, Bilder, Emotionen".

"i&u" (Information und Unterhaltung) hat Moderatoren wie Barbara Schöneberger, Thomas Gottschalk, Oliver Pocher oder Jörg Pilawa unter Vertrag und gehörte bislang Günther Jauch. "Nach i&u's fast 20-jährigem Erfolg, bin ich vor allen Dingen den Mitarbeitern dankbar", sagte Günther Jauch zu dem Verkauf. Auch weiterhin werde er die Firma unterstützen - sowohl vor als auch hinter der Kamera.

Bald auch auf Streaming-Plattformen?

Die Produktionsfirma war 2000 von Jauch als Alleingesellschafter gegründet worden und beschäftigt nach eigenen Angaben rund 140 Mitarbeiter. Geschäftsführer bleibe auch nach der Übernahme Andreas Zaik, heißt es. Finanzielle Details zur Übernahme wurden nicht genannt.

"i&u wird von neuen Möglichkeiten im TV-Markt und darüber hinaus profitieren", meint Günther Jauch. KKR teilte bereits mit, dass man "ein schlagkräftiges Content-Haus in der deutschen Film- und Fernsehindustrie" aufbauen will, das alle Kunden mit Inhalten bedient - von Streaming-Anbietern wie Netflix oder Amazon Prime bis hin zu öffentlichen und privaten Fernsehsendern.

Fred Kogel bei der Eröffnung der Münchner Medientage. Gemeinsam mit Harald Schmidt (r).
Fred Kogel bei der Eröffnung der Münchner Medientage. Gemeinsam mit Harald Schmidt (r). © dpa

Unter der Leitung des langjährigen "Constantin"-Chefs Fred Kogel will die amerikanische Firma damit ein unabhängiges Produktions- und Filmerechtehandels-Unternehmen für den deutschsprachigen Raum aufbauen. Erst im Februar hatte die Firma die Übernahme von "Universum Film" und der "Tele München Gruppe" (TMG) bekanntgegeben. 

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