Grimme-Preis 2017: Die Preisträger im Überblick

Fernseh-Stoffe von gesellschaftlicher Aktualität zählen zu den großen Gewinnern des diesjährigen Grimme-Preises. Die Preisträger - fast ausnahmslos von öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten - gab das Grimme-Institut am Mittwoch in Essen bekannt.
von  dpa

Fernseh-Stoffe von gesellschaftlicher Aktualität zählen zu den großen Gewinnern des diesjährigen Grimme-Preises. Die Preisträger - fast ausnahmslos von öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten - gab das Grimme-Institut am Mittwoch in Essen bekannt.

Essen - Noch nie in der Geschichte des begehrten Grimme-Preises für Qualitätsfernsehen musste die Wettbewerbskommission aus so vielen Nominierungen auswählen wie in diesem Jahr.

Die Preisentscheidungen der Wettbewerbs-Kommissionen im Überblick

Wettbewerb Fiktion:
"Das weiße Kaninchen" (SWR)
"Dead Man Working" (HR/ARD Degeto)
"Ein Teil von uns" (BR)
"Mitten in Deutschland: NSU - Die Täter - Heute ist nicht alle Tage" (SWR/ARD/Degeto/MDR)
Sowie ein Grimme Preis Spezial an Gabriela Sperl für das das Konzept zu der gesamten NSU-Triologie.

Wettbewerb Information und Kultur:
"45 Min: Protokoll eine Abschiebung" (NDR)
"Ebola - Das Virus überleben" (SWR/ARTE)
"Junger Dokumentarfilm: Hundesoldaten" (SWR)
"Schatten des Krieges" (rbb/NDR)
Preis für seine besondere journalistische Leistung an Ashmin Raman für seine Produktionen "Im Nebel des Krieges - An den Frontlinien zum "Islamischen Staat"" und "An vorderster Front"

Wettbewerb Unterhaltung:
"Applaus und Raus!" mit Oliver Polak (ProSieben)
Grimme Preis Spezial für das Team der Sendung "Neo Magazin Royale" (ZDF/ZDF Neo) rund um Jan Böhmermann für die Beiträge "#verafake" und "Einspielerschleife"

Wettbewerb Kinder & Jugend:
"Der Mond und ich" (ZDF)
"Nordstadtkinder - Lutwi" (WDR)
"Wishlist" (RB/MDR/FUNK)

 

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