Götz George wollte kein Spielverderber sein

Lange hatte sich Schauspieler Götz George geweigert, einen Film über seinen Vater Heinrich zu drehen - nun hat er es doch getan. In einem Interview hat er jetzt ein paar ungewöhnliche Gründe für seinen Sinneswandel benannt.
(nam/spot) |
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Berlin - In der kommenden Woche steht den Deutschen ein Fernsehgroßereignis ins Haus: In dem halb-dokumentarischen Film "George" verkörpert Schauspieler Götz George (74, "Schimanski") seinen Vater Heinrich (verstorben 1946, "Berlin-Alexanderplatz"). Ein Projekt, das Götz George lange nicht in Angriff nehmen wollte. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hat er jetzt über die Gründe für seinen Sinneswandel gesprochen - auch abseits des naheliegenden Umstands, dass ihm diesmal das Drehbuch gefiel.

Die ARD zeigt "George" am Mittwochabend am 21.45 Uhr - hier kann man die DVD zum Film bereits vorbestellen

Konkret benennt George in dem Gespräch zwei eher ungewöhnliche, zusätzliche Motivationen: Zum einen habe er nicht länger der "Spielverderber" sein und alle Angebote für einen solchen Film ablehnen wollen. "Irgendwann hast du dann keine Lust mehr, zu widersprechen", sagte der Schauspieler dem Blatt.

Zum anderen hätten aber auch die familiären Bande eine Rolle bei der Entscheidung gespielt. So habe ihm sein älterer Bruder Jan zu dem Projekt geraten. Und dann ist da natürlich noch Vater Heinrich, den Götz George nach eigenem Bekunden kaum je richtig kennenlernte: "Vielleicht würde Vater sich freuen über das Ergebnis?"

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