"Germany's next Topmodel": Joop kommt, kein Model geht

In der neuesten Folge von "GNTM" erwartete die Mädchen eines der bisher anstrengendsten Shootings. Sie sollten sich in Meerjungfrauen verwandeln.
(wue/spot) |
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Für die einen ein Traum, für die anderen eine Horrorvorstellung: Das Meerjungfrauen-Shooting in der neuesten Folge von "Germany's next Topmodel". Ähnliche Strapazen müssen alle der übrigen Mädels allerdings auch weiterhin über sich ergehen lassen, denn in der Entscheidung am Donnerstag musste diesmal keine gehen.

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Ab ins Schwimmbad

Nicht etwa zum Relaxen oder zum entspannten Schnorcheln ging es für die Mädels zu Beginn der Folge ins Schwimmbad, sondern zum Üben. Denn auf die Models sollte mit einem Meerjungfrauen-Shooting eine der anstrengendsten Aufgaben der Staffel zukommen. "Wasser ist mein Lieblingselement... nein, ich mag Wasser eigentlich gar nicht", musste Klaudia zu Beginn zugeben. Schon in der Kindheit habe sie Probleme dabei gehabt, das Seepferdchen zu machen. "Das ist eine der größten Sachen, die ich in meinem Leben erreicht habe", erklärte sie jedoch freudestrahlend, nachdem sie ihren Kopf für ein paar Sekündchen eingetaucht hatte.

Toni ging während der Übungsphase gleich sehr viel souveräner an die Aufgabe heran und es war ihr tatsächlich anzusehen, dass sie wohl eine Menge Spaß an der Planscherei hatte. Selbst Klaudia riss sich später zusammen. Beim Shooting im "Aquarium of the Pacific" sollten sich diese Rollen aber überraschenderweise komplett drehen.

Während Pia und Sara sich recht gut anstellten, brach Toni regelrecht in sich zusammen. Beim Abtauchen machte sie dicke Hamsterbacken und blieb nur für Momente unter Wasser. Der Spaß wurde für sei auf einmal zum Alptraum: "Ich war noch nie so traurig, wie an dem Tag." Beim Shooting mit den kleinen Haien im Aquariumsbecken fasste sich Klaudia hingegen ein Herz. Model-Mama Heidi Klum (44) hatte sich völlig zu Unrecht sorgen um sie gemacht. Nach einer Eingewöhnungsphase wurde sie zu einer richtigen Meerjungfrau. "Ich war einfach so schwerelos, das war super", urteilte Klaudia. "Alle meine Sorgen waren weg."

Jennifer ist wie eine rostige Treppe

Julianna, Christina und Jennifer jetteten während die anderen fürs Shooting übten zu einem Maybelline-Casting nach New York. Die Gewinnerin sollte die Möglichkeit bekommen, mit der Kosmetikmarke an einer Special Edition zu arbeiten, in diesem Fall an einer Lidschatten-Palette. Dafür sollten die drei eigene Hashtags erfinden und diese bei einem Probe-Shooting, für das sie selbst die Locations wählen durften, repräsentieren.

Jennifer wählte das Hashtag #thinkpositiv&bestrong [sic], doch hinterließ anscheinend nicht wirklich einen bleibenden Eindruck. Ob dies wohl an dem Rechtschreibfehler in ihrem Hashtag lag, oder daran, dass sie sich nach ihrem Shooting selbst mit einer rostigen Treppe verglich, die angeblich sie als starke Frau symbolisierte? Auch Christinas Hashtag #highlightyourlife konnte Maybelline nicht überzeugen, denn den Sieg konnte sich die "übertrieben aufgeregte" Julianna mit #takeashot sichern. Das Hashtag sollte ausdrücken, dass man die Chancen, die man bekomme, auch nutzen solle - und das tat sie offensichtlich. Beim späteren Shooting in Düsseldorf zeigten sich die Kunden dann auch hellauf begeistert.

Zu "cheap" und "zu sehr Zirkus"

In der Model-Villa wurden die restlichen Kandidatinnen unterdessen zu einer Foto-Challenge gebeten. In Teams sollten sie sich im Zwillingslook stylen und sich von Passanten auf der Straße fotografieren lassen. Zum Urteilen über die Challenge und für den späteren Entscheidungs-Walk kehrte Wolfgang Joop (73) als Gastjuror zurück - und nahm kein Blatt vor den Mund. Das eine Team sah für ihn "ein bisschen cheap aus", beim anderen war ihm alles "zu sehr Zirkus hier", bei Toni und Sally hatte der Designer allerdings nichts auszusetzen und kürte die beiden zum Sieger-Paar.

In der Entscheidung sollten die Girls - mit Ausnahme von Julianna - über einen künstlich beregneten Catwalk laufen, während sich die Teamkapitäne Michael Michalsky (51) und Thomas Hayo (49) wie "Waschfrauen" beharkten - zumindest meinte das Joop, der Modelnachwuchs Sara dafür für "scheiße schön hielt". Zusammen mit Sally und Jennifer lieferte sie auf dem Walk eine gute Vorstellung ab, doch die anderen Kandidatinnen hatten zu kämpfen. Klaudia fehlte der "Pep" und Toni, die Klum wegen ihres Shootings mit einem Streifenhörnchen verglich, rutschte beinahe aus ihren Schuhen.

Christina, die im Eigenlob nahezu ertrank und wie Pia richtig meinte, ziemlich hochnäsig rüberkam, konnte dank ihres altmodischen Laufstils ebenfalls nicht überzeugen. Pia ärgerte sich derweil über Joop, da dieser sie mit Moderatorin Barbara Schöneberger verglichen hatte, was das junge Model für respektlos hielt. Darauf hatte Christina dann auch den passenden Kommentar parat. "Karma is a bitch, denk ich mir", lachte sie selbstgefällig. Gehen musste schließlich keines der Girls. Dafür müssen Toni und alle Mädels, die bisher noch keinen Job hatten, in der kommenden Woche in ein Shoot-out.

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