"Game of Thrones": Wann wird Jon Snows Geheimnis gelüftet?
Seine fünf Bücher der Fantasy-Saga "Das Lied von Eis und Feuer" und die vier Staffeln der TV-Serie "Game of Thrones", die darauf beruhen, strotzen vor Gewalt - dennoch ist Autor George R. R. Martin (66) ein Mann, der Gewalt ablehnt. Auch den Vietnam-Krieg hatte er verweigert. "Wenn ich Gewalt verhindern könnte, indem ich nicht darüber schreibe, würde ich das gerne tun", sagte er in einem Interview mit der "New York Post". "Aber ich glaube nicht, dass man eine bessere Welt schafft, in dem man sich davon abwendet." Krieg sei ein wichtiges Thema und es stehe im Mittelpunkt aller großen Fantasy-Epen. Auch in "Herr der Ringe" gehe es nur um Krieg.
"Game of Thrones" gibt es auch als Comic - Auszüge finden Sie auf MyVideo
Die Story in seinen Büchern und der TV-Serie sollten seine Fans nicht zu genau nehmen, auch wenn sie von den englischen Rosenkriegen inspiriert sei: "Ich will nicht einfach eine historische Person nehmen und den Namen ändern. Ich nehme einen Teil dieses Charakters und einen Teil jenes und etwas von einer dritten Person... und dann füge ich ein paar Fantasie-Elemente dazu und verflechte ein paar Dinge", sagt er.
Im Moment arbeitet er an seinem sechsten Buch, "Winds of Winter", insgesamt soll sein Epos über sieben Bände gehen. Eines der großen Geheimnisse rankt sich dabei um die Abstammung des Helden Jon Snow. Ob er das im nächsten Buch auflöst oder erst im siebten, verrät Martin allerdings nicht. "Winds of Winter" sei auch noch gar nicht fertig geschrieben, sagt der Autor dazu.
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