Frank Stäbler: "Jessica ist kein oberflächliches Flittchen"

Kurz vor dem Finale ausgeschieden: Ringer Frank Stäbler musste "Promi Big Brother" verlassen. Im Interview nach seinem Auszug spricht er Klartext über sein Verhältnis zu Jessica - und verrät, was seine Verlobte wirklich darüber denkt.
von  (djw/spot)

Kurz vor dem Finale ausgeschieden: Ringer Frank Stäbler musste "Promi Big Brother" verlassen. Im Interview nach seinem Auszug spricht er Klartext über sein Verhältnis zu Jessica - und verrät, was seine Verlobte wirklich darüber denkt.

Kurz vor dem Finale rauszufliegen, ist ärgerlich. Das kennt Frank Stäbler (27) als professioneller Ringer nur zu gut. Jetzt musste der Schwabe als letzter Kandidat vor dem Finale das "Promi Big Brother"-Haus verlassen. Wen er nun als Favoriten sieht und warum, hat er der Nachrichtenagentur spot on news im Interview erzählt. Dabei hat er auch über sein Verhältnis zu Kandidatin Jessica Paszka (26) gesprochen und verraten, wie es mit ihnen beiden weitergeht.

Auf Clipfish sehen Sie, dass Jessica Paszka noch ganz andere Qualitäten hat

Wie haben Sie die erste Nacht in Freiheit erlebt?

Frank Stäbler: Sie war viel zu kurz. Der gestrige Abend war sehr aufreibend. Zurück im Hotel war mein Handy erst einmal überlastet, weil ich so viele Nachrichten bekommen hatte. Dann habe ich mit meiner Verlobten telefoniert. Wir haben ziemlich lange geredet...

Da war Jessica sicher eines der größeren Gesprächsthemen, oder?

Stäbler: Nein, das war völlig uninteressant. (lacht) Natürlich war es für mich spannend, es aus Ihrer Sicht zu hören, aber ich wurde völlig bestätigt. Sie steht nach wie vor zu 100 Prozent hinter mir. Sie hat alles verstanden, auch wenn es für sie schwierig war. Egal wo sie war, sie wurde von allen dumm angesprochen. Aber meine Verlobte stand über dem. So hat sie mich kennen und lieben gelernt. Unsere Hochzeit wird auf jeden Fall stattfinden. Das hat mir einmal mehr gezeigt, dass sie die einzig Wahre ist. Welche andere Frau würde das so einfach wegstecken?

Bleiben wir bei Jessica. Stichwort "Paprika-Talk". Wie kam es dazu?

Stäbler: Es war nachts um vier Uhr. Jessica hat mich vier Mal geweckt, weil sie nicht schlafen konnte. Dann haben wir halt ein bisschen über Chili und Paprika geredet. (lacht) Es war Spaß. Für mich war das eher amüsant als schlimm. Als ich gestern die Zusammenfassung gesehen habe, konnte ich auch nicht verstehen, wieso alle so schockiert waren. Aber ich sehe natürlich, dass es von der Allgemeinheit anders aufgefasst werden kann. Man muss halt wissen, dass das mein besonderer Humor ist. Meine Freundin hat denselben, deswegen kann ich da schon mal Spaß machen und den einen oder anderen Flirt eingehen. Man muss halt wissen, wo man hingehört.

Bereuen Sie das?

Stäbler: Nein, ich bereue gar nichts.

Wie würden Sie Ihr Verhältnis zu Jessica beschreiben?

Stäbler: Von meiner Seite aus sind wir sehr, sehr gute Freunde geworden. Wir haben uns von Anfang an unglaublich gut verstanden, waren auf derselben Wellenlänge und konnten über denselben Blödsinn lachen. Es ist eine tolle Freundschaft entstanden und ich hoffe, dass sie anhalten wird.

Also wollen Sie in Kontakt bleiben?

Stäbler: Absolut. Heute Abend wird sie erst einmal meine Verlobte Sandra kennenlernen und dann sehen wir weiter.

Wie fanden Sie Jessicas Verhalten den Männern im Haus gegenüber?

Stäbler: Jetzt wo ich draußen bin und sehe, wie krass die Außenwelt das aufgenommen hat, ist das natürlich extrem kontraproduktiv für sie. Ich persönlich behaupte aber, dass sie nicht dieses oberflächliche Flittchen ist, wie sie dargestellt worden ist. Sie ist vielmehr eine junge Frau, die auch Tiefgang und Charakter hat - nur leider kam das gar nicht rüber.

Was war in der gesamten Zeit am schlimmsten für Sie?

Stäbler: Das war tatsächlich der Moment, wenn du den dritten oder vierten Tag in der Kanalisation sitzt und extrem Hunger hast und dich die Langeweile kaputt macht. Das war wirklich krass. Die beste Zeit war dann natürlich, wenn du endlich nach oben gekommen bist und essen konntest. Und wir haben echt geile Partys gefeiert, die waren das Highlight. Es war eine tolle Zeit, mit allen Höhen und Tiefen.

Wie lautet Ihr Fazit zur Show?

Stäbler: "Promi Big Brother" war für mich ein aufregendes Projekt. Am Anfang wusste ich nicht, ob es positiv oder negativ wird. Aber ich konnte so viele Erfahrungen sammeln. Allein die Erfahrung mit fremden Menschen für so lange Zeit auf engstem Raum eingesperrt zu sein und wiederum in so kurzer Zeit so viele unterschiedliche Charaktere kennenzulernen, war unglaublich interessant. Und auch das Durchhalten in der Kanalisation ist eine Erfahrung, die man nur einmal im Leben macht.

Würden Sie nochmal an "Promi Big Brother" teilnehmen?

Stäbler: Nein, ich würde nicht nochmal einziehen. Diese Erfahrung wollte und musste ich einmal in meinem Leben machen, aber ein zweites Mal müsste nicht sein.

Wer ist Ihr Favorit?

Stäbler: Mario oder Natascha, einer von beiden wird gewinnen. Sie sind echte Entertainer, haben eine starke Persönlichkeit und eine große Fan-Base.

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