Falsche Corona-Maßnahmen? Marlene Lufen diskutiert in Sondersendung

Welche Spätfolgen drohen aufgrund des langen Lockdowns? Diese Frage stellte sich Marlene Lufen in einem Instagram-Video - und nun auch in einer TV-Sondersendung.
(stk/spot) |
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Sind die Folgen des Corona-Lockdowns unter Umständen schlimmer als die Krankheit selbst? Diese Frage stellte sich Moderatorin Marlene Lufen (50) in einem rund 14 Minuten langen, emotionalen Video auf Instagram und schlug damit hohe Wellen. Die zahlreichen Reaktionen auf ihren Monolog reichen von absoluter Zustimmung bis hin zu scharfer Kritik - und brachten Lufen nun sogar eine Sondersendung in Sat.1 ein. Bereits am Montagabend (20:15 Uhr) zeigt der Sender den Live-Talk "Marlene Lufen: Deutschland im Lockdown", in dem die Moderatorin mit vier Gästen die brennendsten Fragen zu klären und die größten Sorgen anzusprechen versucht.

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Wohl die kontroverseste Aussage in Lufens Instagram-Video: "Ich habe das Gefühl, dass wie in zwei, drei Jahren zurückblicken auf diese Zeit und denken, wir haben es falsch gemacht. Der Lockdown war das Falscheste, was wir hätten machen können. Zumindest über einen so langen Zeitraum." Bezogen ist Lufens Aussage auf ihre Befürchtung, dass die Zwangsisolation vor allem Kindern massiv zusetze und sie vermehrt Opfer häuslicher Gewalt würden. Auch für Menschen mit Depressionen sei der Lockdown kaum noch auszuhalten. Und nicht zuletzt stelle er aus wirtschaftlicher Sicht viele Menschen vor massive Existenzängste.

Publikum kann Fragen stellen

Um diese Themenpunkte zu beleuchten, werden vier Gäste aus unterschiedlichen Bereichen in der Sendung mit Lufen diskutieren. Eingeladen sind Kinderärztin Dr. Karella Easwaran und Bezirksschülersprecher Alexander Löher, die von ihren Erlebnissen und Erfahrungen bezüglich der Auswirkung sozialer Isolation auf Kinder berichten. Gast Nummer drei heißt Charis Krüger und leidet selbst an Depressionen. Zudem ist Starkoch Tim Raue (46) ein Teil der Runde und spricht über Gefühle wie "Frustration, Aggression und Demütigung", die durch die Sorge um den Job aufgeworfen werden.

Weitere Gesprächspartner/innen werden zugeschalten, das Publikum kann über Facebook seine Fragen an die Teilnehmer stellen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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