Ex-Kandidaten berichten: So hart ist die Dschungel-Diät wirklich

Wasser, Reis und Bohnen. Viel mehr gibt es im Dschungelcamp nicht zu essen - doch wie schlimm ist das für die Kandidaten? Drei ehemalige IBES-Teilnehmer berichten ihre Erfahrungen.
(the/spot) |
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Neben den Ekelprüfungen stellt wohl auch das wenige Essen im Dschungelcamp für die "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"-Teilnehmer eine große Herausforderung dar. Das Portal "MeineFitness.de" hat mit drei Ex-Dschungelcamp-Kandidaten darüber gesprochen, wie hart es tatsächlich ist, zwei Wochen lang auf eine vollwertige Ernährung zu verzichten und stattdessen mit Wasser, Reis und Bohnen vorlieb nehmen zu müssen.

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"Es gibt keine versteckten Rationen!"

Model Nico Schwanz (39), der 2009 den dritten Platz belegte und in diesem Jahr Alexander "Honey" Keen als Begleitperson unterstützt, erinnert sich an folgendes zurück: "Der Moment, an dem ich gemerkt hab, dass es zu wenig Essen gibt, den gab's schon am zweiten Tag. Es ist schon wirklich extrem, das da drinnen so lange auszuhalten. Drei Monate nach dem Dschungelcamp konnte ich weder Reis noch Bohnen sehen."

Allerdings habe er seinem Dschungelaufenthalt einen drastischen Gewichtsverlust zu verdanken. "Bei mir waren es genau 10 Kilo. Ich bin als dickes Model rein und als schmales wieder rausgekommen", so Schwanz. Denn die Mahlzeiten, die vor der Kamera gezeigt werden, sind offenbar tatsächlich die einzigen: "Es gibt keine versteckten Rationen! Schön wär's gewesen."

"Meinem Körper hat das gut getan"

"Unter Uns"-Star Claudelle Deckert (42) hat nur Positives über die strenge Dschungel-Diät zu berichten. Sie nahm 2013 an der siebten IBES-Staffel teil. "Ich hatte das Gefühl, dass das meinem Körper sehr gut getan hat", so Deckert. Um Mangelerscheinungen durch die einseitige Ernährung vorzubeugen, habe RTL allerdings Maßnahmen ergriffen. Laut Deckert hätten sie damals "ab und zu mal Elektrolyte bekommen, weil wir natürlich sehr geschwitzt haben".

Doch sie persönlich hätte nie das Gefühl gehabt, dass es ihr an irgendetwas fehle. "Fiona und ich haben uns zur täglichen Aufgabe gemacht die Sojabohnen irgendwie neu zu erfinden. Als wir dann aus dem Dschungel raus waren meinten wir beide: 'Oh Gott, wir werden diese Sojabohnen so vermissen'", erinnert sich die Schauspielerin zurück.

"Eine wunderbare bezahlte Fastenkur"

Der ehemalige "Germany's Topmodel"-Juror Rolf Schneider (60), der 2015 mit dem dritten Platz belohnt wurde, würde allein wegen der strengen Dschungeldiät jedes Jahr aufs Neue in den australischen Busch gehen. "Das Dschungelcamp ist eine wunderbare bezahlte Fastenkur und ich habe in 17 Tagen 10 kg abgenommen. Ich würde jedes Jahr wieder da mitmachen", so Schneider. Für ihn seien die Mahlzeiten nicht schlimm gewesen: "Mit Wasser, Reis und Bohnen kann man 18 Tage überleben."

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