Emmy-Nominierungen: 23 Mal "Game of Thrones"

Die USA ehren ihre besten Fernsehserien. Und die Emmy-Awards könnten einmal mehr zu den "Game of Thrones"-Festspielen werden: 23 Nominierungen stehen zu Buche.
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Die USA ehren ihre besten Fernsehserien. Und die Emmy-Awards könnten einmal mehr zu den "Game of Thrones"-Festspielen werden: 23 Nominierungen stehen zu Buche.

Ein bisschen ist es noch hin: Am 10. und 11. September ehren die USA mit den Emmy-Awards ihre liebsten und besten TV-Serien. Schon jetzt dürfen sich aber die Macher der Kultserie "Game of Thrones" die Hände reiben. Am Donnerstag sind die Nominierten der Primetime Emmys 2016 bekanntgegeben worden. Und einmal mehr ist "Game of Thrones" der Primus. 23 Mal steht die HBO-Reihe auf dem Nominierungs-Zettel.

Warum sich die siebte Staffel von "Game of Thrones" verzögert, erfahren Sie in diesem Video bei Clipfish

Chancen auf einen Emmy hat "GoT" unter anderem in der Prestige-Kategorie "Beste Dramaserie". Mit den auch hierzulande beliebten Serien "Better Call Saul", "Downton Abbey", "Homeland" und "House of Cards" gibt es aber auch durchaus ernstzunehmende Konkurrenten. Hinzu kommt "The Americans". Neu mit dabei ist hier die Thrillerserie "Mr. Robot".

Fünf "GoT"-Stars als "Beste Nebendarsteller" nominiert

Spannend auch ohne "Game of Thrones"-Beteiligung - weil hochkarätig besetzt - ist auch das Rennen um den Emmys für die "Besten Hauptdarsteller in einer Dramaserie". Bei den Herren haben es unter anderem "Better Call Saul"-Star Bob Odenkirk (53) und Serien-Politiker Kevin Spacey (56) auf die Zettel der Jury geschafft. Bei den Damen finden sich Claire Danes (37) für "Homeland" und Keri Russell (41) für "The Americans" unter den Nominierten.

Richtig zugeschlagen hat "Game of Thrones" bei den Preisen für die "Besten Nebendarsteller". Mit Peter Dinklage (47), Kit Harington (29), Emilia Clarke (29), Maisie Williams (19) und Lena Headey (42) sind gleich fünf Mimen in den zwei Geschlechter-Kategorien aussichtsreich positioniert. Grandseigneur Max von Sydow (87) hat es zudem ins Rennen um den "Besten Gastdarsteller" geschafft - muss sich hier aber gegen Michael J. Fox (55) durchsetzen. Letzterer könnte für seinen Auftritt in "The Good Wife" geehrt werden.

Kein neues "Oscars so white"

Unter dem Strich hat "Game of Thrones" so viele Nominierungen erhalten wie keine andere Serie. Die Mini-Serie "The People v. O.J. Simpson" ist mit 22 Nominierungen allerdings ähnlich gut platziert. Stirnrunzeln dürfte es hingegen bei den Machern von "The Walking Dead" geben. Die Reihe ist erneut bei der Jury durchgefallen. Nur zwei Nennungen hat "Walking Dead" errungen - beide in technischen Kategorien. Das ebenfalls beliebte "Orange Is The New Black" erhielt gar nur eine Nominierung.

Einem Skandal sind die Juroren unterdessen aus dem Weg gegangen: Eine Neuauflage des "#OscarsSoWhite"-Shitstorms wird es nicht geben. Allein in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie" sind mit Idris Elba (43, für "Luther"), Cuba Gooding Jr. (48) und Courtney B. Vance (56, beide für "The People v. OJ Simpson") drei afroamerikanische Schauspieler nominiert. Ihre Konkurrenten sind allerdings auch große Namen: Taylor Swifts Darling Tom Hiddleston (35), Bryan Cranston (60) und Benedict Cumberbatch (39) sind ebenfalls nominiert.

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