Elijah Wood: "Ich mag bizarre Geschichten"
Als "Frodo" machte sich Elijah Wood (35) in der "Herr der Ringe"-Trilogie weltweit einen Namen. Danach brauchte "Frodo" erst einmal "eine lange Verschnaufpause", wie der mittlerweile 35-jährige US-Amerikaner im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät. Der Ruhm und der Verdienst, den Wood mit der Tolkien-Verfilmung eingespielt hatte, ermöglichten dem Star "mit der Auswahl neuer Projekte sehr sorgfältig umzugehen", erzählt er weiter.
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Wood gründete eine eigene Produktionsfirma und suchte sich Projekte aus, die normalerweise "nicht sofort von einem Studio mit Geld finanziert werden", wie er sagt. Auch seine neue Serie erinnert eher an die Charaktere von "Mittelerde" als an einen coolen Action-Star á la Tom Cruise in "Jack Reacher".
"Das Manuskript hat es mir sofort angetan"
In der BBC-Produktion "Dirk Gently's Holistic Detective Agency" spielt Wood den Hotelangestellten Todd Brotzman, der durch dubiose Umstände plötzlich in einem Science-Fiction-Abenteuer landet. "Ich habe das Manuskript für die Pilotfolge gelesen und war sofort angetan. Es war so bizarr. Das war genau das, was mir Spaß macht", schwärmt Wood.
Für den Schauspieler ist diese Serie nicht die erste in seiner Laufbahn. Zuletzt war er in der Serie "Wilfred" zu sehen. Auf die Frage, ob er unbedingt eine neue Fernsehserie gesucht habe, sagt Wood: "Nicht wirklich. Das Gegenteil stimmt wohl. Ich hatte viel Spaß mit Wilfred, die gesamten vier Jahre." Aber er habe auch ein bisschen Lust auf etwas mehr Freiheit gehabt, gesteht er. "Manchmal kommt es dann doch ganz anders als man glaubt."
Das "Frodo"-Image stört ihn nicht
Auch wenn der erste "Herr der Ringe"-Film mittlerweile 15 Jahre zurückliegt, so kann Wood seinem "Frodo"-Image auch bis heute nicht entkommen. Doch das scheint dem Star nichts auszumachen. "Es stört mich nicht. Frodo wird mich bis zum meinem Lebensende begleiten", erklärt er. "Die Filme sind heute ein Teil der Popkultur. Neue Fans schauen sich die Filme immer wieder an", so Wood, der bis heute keine einzige Zeile seines ikonischen Charakters vergessen hat. So viel sei er den Tolkien-Fans einfach schuldig.