"DSDS": Zickenkrieg im Paradies

Dass bei "Deutschland sucht den Superstar" gerne mal die Fetzen fliegen, ist ja nicht neues. Das Ausmaß wird allerdings immer dramatischer.
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Anita (M.), Melody (r.) und Elif haben so ihre Probleme miteinander
RTL Anita (M.), Melody (r.) und Elif haben so ihre Probleme miteinander

Dass bei "Deutschland sucht den Superstar" gerne mal die Fetzen fliegen, ist ja nicht neues. Das Ausmaß der Streitigkeiten nimmt derzeit allerdings ungeahnte Dimensionen an. Am Samstag kam es zum Eklat.

Berlin - So wirklich ums Singen ging es bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) ja eigentlich noch nie. Schon immer standen Freak-Show, Erniedrigung, Tränen und große Gefühle im Vordergrund. In Sachen Trash-Faktor scheint die aktuelle Staffel allerdings fast unschlagbar zu sein: Von einem wüstem Gerangel auf dem Rückflug von der Recall-Aufzeichnung in Kuba zwischen den Kandidatinnen Anita und Melody war in der "Bild"-Zeitung die Rede. Die beiden sollen sich wechselseitig als "Schlampe" und "Mädchen aus der Unterschicht" beleidigt haben. In der Sendung am Samstag konnte man sich dann von ähnlich niveauvollen Diskussionen der beiden überzeugen. Samstagabendunterhaltung, die immerhin 1,73 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer vor die Bildschirme lockte.

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Irgendwann wurde es offenbar sogar der abgehärteten Jury um Dieter Bohlen und Kay One zuviel. Die Chefs drohten den beiden mit Rauswurf. "Kinderkacke. Das geht so nicht, wie ihr euch benehmt", meckerte der Rapper. Ob's was bringt? Unwahrscheinlich.

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Gesungen wurde dann nebst allerlei anderem Theater auch noch. "Maria Maria", "Diamonds", "Boyfriend", "Wrecking Ball" - alles ganz nett, aber natürlich nichts im Vergleich zum vorangegangenen Kasperltheater. 24 Kandidaten traten in Zweier- und Dreiergruppen in der "grünen Hölle des kubanischen Dschungels" (RTL) an. Für vier Kandidaten platzt der Traum vom Superstar: Marcel Bedernik, David Petre, Ellen Victoria und Thomas Zbinden konnten die Jury nicht überzeugen.

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