"DSDS": Thomas ist der "König von Deutschland"

In der dritten Event-Show von "DSDS" wurde Tontechniker Thomas Katrozan zwar noch nicht zum Superstar erkoren, dafür bewies er als "König von Deutschland", dass zumindest musikalisch blaues Blut in ihm steckt.
(wue/spot) |
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Vom "leicht angekifften Rastamann" zum Staatsoberhaupt: Thomas Katrozan (35), vorzeige Rastafari von "DSDS" und Tontechniker aus Leipzig, hat es geschafft. Mit Rio Reisers Klassiker "König von Deutschland" hat er sich ins Finale der diesjährigen "DSDS"-Staffel gesungen. Dort wird er am 7. Mai gegen Studentin Laura van den Elzen (18) und Allroundtalent Prince Damien (25) antreten.

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In Duisburg kämpfte am Samstag die Top sechs der "DSDS"-Kandidaten um den Einzug ins Finale von "Deutschland sucht den Superstar". In Einzelauftritten und in Gesangsduellen mussten sich die noch übrigen Teilnehmer beweisen. Van den Elzen überzeugte mit "Proud Mary" von Tina Turner, während Prince Damien "Unter meiner Haut" von Gestört aber Geil & Koby Funk feat. Wincent Weiss performte.

Mark Hoffmann (19), der Andreas Bouranis "Auf anderen Wegen" aufführte, Anita Wigand (17), die Sarah Connors "Keiner ist wie du" sang und Igor Barbosa (20), der "Was immer du willst" von Marlon performte, haben ihren Einzug ins Finale damit leider verpasst. Im Live-Voting konnten sie nicht an ihre Kollegen heranreichen.

 

Der Rastamann ist "richtig aus dem Arsch gekommen"

 

Im gülden glitzernden Sakko trat Katrozan auf und wirbelte seine lange Rastamähne quer über die Bühne. Dass das besonders Dieter Bohlen (62) gefiel, das konnte man schon während der Performance absehen, sang das Juror-Urgestein doch nur allzu beschwingt den Refrain von "König von Deutschland" mit. Scooter-Frontmann und Jury-Mitglied H.P. Baxxter (52, "J'adore Hardcore") fand den Auftritt dann ebenfalls "unterhaltsam" und "echt geil". Auch Wolkenfrei-Sängerin Vanessa Mai (23, "Für Dich") war überzeugt: "Man muss sagen, dass Thomas immer gut abliefert. Ich fand's 'ne gute Leistung wieder."

Michelle (44) pflichtete Mai zwar grundsätzlich bei, fand aber, "dass du irgendwie keine Weiterentwicklung hast." Zumindest von den sechs übrigen Kandidaten habe er sich am wenigsten entwickelt. Bohlen warf direkt ein: "Was hat er denn keine Weiterentwicklung?" Thomas habe angefangen als "Rastamann, dann singt er alle Nummern kreuz und quer durch den Rockzirkus. Also das ist doch 'ne wahnsinnige Weiterentwicklung." Einen Seitenhieb, den Michelle aber schnell abtat, konnte sich Bohlen nicht verkneifen. Katrozan sei "nich' so wie Leute, die den ganzen Tag nur Schlager singen." Auch der Sänger gab sich hinterher diplomatisch: "Dass es nicht jedem gefallen muss, das ist doch in Ordnung."

Bohlen habe zum Beginn der Show gedacht, dass Katrozan "ein ganz leicht angekiffter Rastamann [sei], mit dem man überhaupt nicht reden kann". Aber das sei überhaupt nicht der Fall. "Bei dir ist wirklich dieser Spaßfaktor am größten. Weißt du, du kommst auf die Bühne wie ein Wirbelwind und feuerst da rum. Mich hat das völlig überzeugt, weil du bist echt so richtig aus dem Arsch gekommen, wie ein Zäpfchen bei Husten. [...] Ich steh da wirklich total drauf, mir hat das total Spaß gemacht."

Alle Infos zu 'Deutschland sucht den Superstar' im Special bei RTL.de.

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