Dschungelcamp Tag 9: Jens setzt seine Zeugungsfähigkeit aufs Spiel, Markus ist raus

Jens riskiert bei der Dschungelprüfung sein bestes Stück. Kader lässt das Camp  beinahe in Flammen aufgehen. Und Hanka gewährt neue Einblicke in ihre Neurose-Abgründe - Stichwort: Toiletten-Tupper.

Die Dschungelprüfung hat schon einige starke Männer gebrochen. Bei Jens Büchner forderte sie erstaunliche Erkenntnisse zu Tage: "Meine Fettsucht kotzt mich an." Kaum jemand hat so ehrlich gelitten wie der Kult-Auswanderer. Dabei fing alles ganz harmlos an: Zwei Männer, zwei Seile und schwindelnde Höhen! Die verbliebenen zehn Camper hatten zuvor entscheiden, dass Marc Terenzi gemeinsam mit Jens zur Dschungelprüfung "Sternenfänger" antreten soll.

Zwangs-Diät für Jens

Sichtlich nervös rücken die beiden an - mit Helm, Handschuhen und Hodenschutz! Zehn Minuten sollen sie sich über einer tiefen Schlucht hängend die begehrten Sterne zuwerfen. Trotz Hodenschutz - der schwergewichtige Jens leidet. Da trösten dann wohl nicht mal die Schwärmerein einer Kader Loth über Männer mit Bäuchlein. Das Seil schneidet erbarmungslos ein. "Schatz ich kann nie wieder Kinder machen, ich schwöre! Ah, tut das weh. Den letzten Samenleiter haben wir heute durchtrennt", ächzt Jens.

Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten beiden Sterne schon auf Nimmerwiedersehen in die Schlucht gestürzt. Die Ausbeute am Ende des Leidenswegs: Gerade einmal zwei Sterne. Das bedeutet ein mageres Abendessen. Vor allem Jens sollte sich aber sich über die RTL-Zwangsdiät Freude: "Meine Fettsucht kotzt mich an“, stöhnte er noch während der Prüfung laut in den Dschungel.

Honeys und Gina-Lisas süßes Geheimnis

Zugegeben, Honey und Gina-Lisa haben einiges in Kauf genommen für ihr kleines Festmahl aus Käse, Trauben, Baguette und Früchte . Während die anderen friedlich auf ihren Feldbetten schlummerten, blieben die beiden wach, um die Nachtschatzsuche zu meistern. Doch bei der Rückkehr ins Camp zeigt sich Honey nicht gerade als Teamplayer. Statt auf die Nachfrage der anderen Camper von der Ausbeute zu berichten, spielt er die Sache lieber runter. Weniger als im Camp soll es zu essen gegeben haben: "Ehrlich, ich hätte hier lieber Reis und Nudeln, ähh Reis gegessen." Warum Honey seine Mitstreiter so dreist anlügt, weiß nur er selbst. 

Favorit für die Dschungelkrone

Wenn man im Camp fragt, wer Dschungelkönig wird, dann fällt vielen nur ein Name ein: Marc! Der Sänger gilt als Favorit. Kein Wunder, schon bei der Nominierung zur Dschungelprüfung schlägt Marc sich selbst vor. Jens ist nach der gemeinsamen Dschungelprüfung nachhaltig beeindruckt: "Ich habe Terenzi kennengelernt – das kleine Miststück – als Teamplayer hoch fünf."

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Nachtwache: Kader heizt dem Camp ein

Bei der Nachtwache mit Kader geht ein Kissen in Flammen aus. Eigentlich sollte es am Lagerfeuer trocknen. Und eigentlich wäre Kader als Nachtwächterin dafür zuständig, größere Katastrophen zu verhindern. Die Trash-TV-Queen lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Während Marc den Kissenbrand für sie löscht, meckert die Loth unbeeindruckt über den unangenehmen Geruch.

Neue Einblicke in Hankas Toiletten-Routine

Hankas Luxusartikel gibt Rätsel auf: Was hat es eigentlich mit der Tupper-Dose auf sich? Das Mysterium ist nun gelüftet. Sie dient als sicherer Ort für ihr Toilettenpapier, eine "Clean Area" sozusagen. Manchmal darf die Dose auch die Zahnbürste der Camperin verwahren. Hygiene geht bei Hanka eben vor! Über ihre geheimen Ausflügen an den Bach äußert sich Hanka allerdings nicht so offenherzig. Im Gegenteil: Als das Pinkeln in "Pool" und Dusche zur Sprache kommt, setzt Hanka ein angwidertes Gesicht auf: Geschockt zeigt sie sich von den Geständnissen ihrer männlichen Mittstreiter, die das öffentliche Wasser auch gerne mal als zweite Toilette zu nutzen.

Der Telekomiker muss gehen

Von Favoritensterben kann zwar sicher nicht die Rede sein, aber erneut überrascht das Ergebnis des Zuschauer-Votings am Ende der Folge: Nicht ein Langweiler wie Nicole Mieth oder Thomas Häßler muss gehen, sondern der ehemalige Telekom-Werbestar und Comedian Markus Majowski.