Dschungelcamp 2020: Sarah Knappik möchte Spenden sehen

Dass das Dschungelcamp trotz der Buschbrände stattfindet, sorgte mancherorts für Kritik. Ex-Kandidatin Sarah Knappik hat nun eine Spenden-Idee.
(wue/spot) |
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Sarah Knappik setzt sich für einen guten Zweck ein
imago images/Mary Evans Sarah Knappik setzt sich für einen guten Zweck ein

Während in Australien immer noch die verheerenden Buschfeuer wüten, geht das Dschungelcamp am Freitagabend um 21:15 Uhr bei RTL in eine neue Runde. Dass "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" trotz der angespannten Lage stattfinden soll, sorgte bei manchem Zuschauer vorab für Unmut. Model Sarah Knappik (33), die selbst schon einmal im Dschungelcamp war, hat eine besondere Idee - und verteidigt den Sender.

Sarah Knappik ist im Trash-Hit "Sharknado 4" zu sehen. Hier gibt es den Film auf Blu-ray, DVD und im Stream

"Ich finde es sehr schade, dass angesichts der Buschbrände alles auf den Dschungel projiziert wird", erklärt Knappik im Gespräch mit dem Nachrichtenportal "t-online.de" - und bezeichnet das Format als "Fußball-WM der Unterhaltungsbranche". Es rege sich auch niemand über die Australian Open auf, die ab dem 20. Januar stattfinden.

Denkt denn keiner an die Arbeiter?

Knappik findet es demnach "[...] gut, dass die Show stattfindet". Es gebe schließlich auch zahlreiche Angestellte vor Ort in Australien, die mit der Sendung ihr Geld verdienen. Gleichzeitig würde das Model es sehr gerne sehen, wenn der Sender einen Teil der Einnahmen spenden würde. "Zum Beispiel, indem 50 Prozent aller Einnahmen durch Anrufe an die Opfer in Australien gehen. Oder die 100.000 Euro Gewinnprämie gehen an eine Organisation vor Ort. Dann hat Unterhaltung auf einmal eine ganz andere Wertigkeit."

Natürlich sei es jedem selbst überlassen, aber Knappik sehe auch die diesjährigen Kandidaten in einer gewissen Verantwortung. "Sie könnten ihre Gagen spenden für die australischen Organisationen, die gerade unfassbar Hilfe brauchen. Die Feuerwehrmänner und die ganzen freiwilligen Helfer brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können", erklärt das Model, das vor allem von Bildern toter Koalabären sehr mitgenommen worden sei. Sie sagt: "Wenn auch andere mithelfen, fliege ich nach Australien und pflege die armen Tiere."

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