"Dschungel-Camp": Doch kein Grimme-Preis

Das „Dschungel-Camp“ als Speerspitze deutscher Hochkultur? Nein, sagt jetzt die Jury des Grimme-Preises. Nach der Aufregung um die Nominierung ist die RTL-Show nun doch leer ausgegangen.
von  dpa
Aus der Traum: Das „Dschungel-Camp“ bekommt keinen Grimme-Preis. Hier posieren die Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich (links) mit Joey Heindle, dem Sieger der siebten Staffel, im australischen Dschungel.
Aus der Traum: Das „Dschungel-Camp“ bekommt keinen Grimme-Preis. Hier posieren die Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich (links) mit Joey Heindle, dem Sieger der siebten Staffel, im australischen Dschungel. © dpa

Düsseldorf - Die für den Grimme-Preis nominierte RTL-Show „Dschungel-Camp“ ist bei der Vergabe der höchsten deutschen Fernsehauszeichnung leer ausgegangen.

Die Jury entschied sich stattdessen in der Kategorie „Unterhaltung“ für den „Tatort-Reiniger“ (NDR) sowie „Switch Reloaded – 'Wetten, dass..?'-Spezial“ (Pro Sieben), wie das Grimme-Institut am Mittwoch in Düsseldorf bekannt gab.

Insgesamt wurden zwölf Sendungen in den Kategorien Fiktion, Unterhaltung sowie Information/Kultur mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Zu den gekürten Fernsehfilmen gehören unter anderem „Der Turm“ (ARD), „Das Ende einer Nacht“ (ZDF) und „Der Fall Jakob von Metzler“ (ZDF).

Wie in den Vorjahren bekamen Beiträge der öffentlich-rechtlichen Sender die meisten Auszeichnungen.

Lesen Sie hier: Joey im Dschungelcamp: "Was?! Dschungelkönig? Nä!"

 

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