Dokumentation "Schwarze Adler" schildert Rassismus im Fußball

Wie wird mit Rassismus im deutschen Fußball umgegangen? Dieser Frage geht die Dokumentation "Schwarze Adler" nach, die ab dem 15. April bei Prime Video zu sehen sein wird.
(rto/spot) |
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Bis heute sind rassistische Anfeindungen gegen Schwarze Spieler im Fußball keine Seltenheit. Jüngster Vorfall, der sicherlich vielen noch in guter Erinnerung sein dürfte, ist das Champions-League- Spiel zwischen Istanbul Basaksehir und Paris Saint-Germain im Dezember 2020, das nach nur knapp 15 Minuten Spielzeit wegen eines Rassismus-Vorfalls abgebrochen wurde. Der Dokumentarfilm "Schwarze Adler" widmet sich genau diesem Thema und schildert die Erlebnisse von Schwarzen Fußball-Nationalspielerinnen und -spielern, die bisher für die DFB-Auswahl auf dem Platz standen.

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In rund 110 Minuten erzählt der Film die persönlichen Geschichten von Schwarzen Spielerinnen und Spielern der deutschen Fußballnationalmannschaft, darunter Erwin Kostedde (74), der 1974 als erster Schwarzer Spieler in der Nationalmannschaft debütierte, Steffi Jones (48), Gerald Asamoah (42) oder Patrick Owomoyela (41), sowie anderen Kollegen aus der Bundesliga.

Die Doku widmet sich den Fragen: Welchen Weg mussten sie hinter sich bringen, bevor sie dort ankamen, wo wir ihnen zujubeln? Welche Hürden mussten sie überwinden? Welchen Vorurteilen und Anfeindungen waren sie ausgesetzt? Wie war das früher, wie ist es heute? Begleitet werden die Geschichten von raren Archivbildern. Auch rassistische Anfeindungen sind ein Kernthema der Doku. Allerdings wirft der Film auch ein Licht darauf, wie Zuschauer, Medien und die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Rassismus umgehen.

Der Film ist ab dem 15. April bei Prime Video abrufbar. Am 18. Juni feiert die Doku dann seine Free-TV-Premiere und wird im ZDF ausgestrahlt. Produzent ist Emmy-Preisträger Leopold Hoesch (52). Regie führte Torsten Körner (55, "Angela Merkel - Die Unerwartete").

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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