"Die Simpsons": Smithers outet sich endlich als schwul

Kann in der 27. Staffel "Simpsons" noch etwas völlig Neues geschehen? Fraglich. Aber Produzent Al Jean verrät: Ein lange erwarteter Moment steht bevor.
von  (nam/spot)
Waylon Smithers (re.) hat sei langem ein Auge auf seinen Boss Mr. Burns (Mitte) geworfen
Waylon Smithers (re.) hat sei langem ein Auge auf seinen Boss Mr. Burns (Mitte) geworfen © 20th Century Fox Home Entertainment

Los Angeles - Gerade erst haben die Fans der "Simpsons" in den USA eine Schrecksekunde überstanden - sah es doch zu Beginn der 27. Staffel tatsächlich kurz so aus, als würden sich Homer und Marge Simpson trennen. Vielleicht will Produzent Al Jean (54) den aufgewühlten Zuschauern nun etwas Seelenbalsam gewähren. Er hat jedenfalls einen Ausblick auf die weiteren Ereignisse der neuesten Staffel gegeben. Und dabei verraten, dass den "Simpsons"-Zuschauern ein buchstäblich seit Jahrzehnten erwartetes Ereignis ins Haus steht: Smithers' Coming-Out.

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"In Springfield wissen mittlerweile die meisten Leute, dass er schwul ist, aber Burns weiß es offensichtlich nicht", sagte Jean der Webseite "TVLine". So ganz einfach wird es für Smithers, den persönlichen Assistenten des Kernkraftwerkbesitzers Burns, aber wohl nicht, seinem Boss und geheimen Schwarm die Wahrheit über seine sexuelle Ausrichtung zu offenbaren. "Wir werden uns in zwei Folgen mit dem Thema beschäftigen", erklärte Jean.

 

Outing war schon 2005 erwartet worden

 

Smithers' Outing war bereits 2005 einmal von den Fans erwartet worden. Damals hatte es geheißen, ein Charakter werde sich als homosexuell zu erkennen geben. Letztlich handelte es sich aber um Marges Schwester Patty. Smithers Vorliebe für Burns ist hingegen immer noch ein offenes Geheimnis.

Wenig überraschen dürfte Freunde der Serie, dass Jean zufolge auch die Simpsons selbst in Staffel 27 nicht zur Ruhe kommen werden. So wird etwa Marge Simpson in den Frauenknast wandern - weil sie Bart unbeaufsichtigt in den Park lässt, während sie arbeiten muss. Die Folge sei inspiriert von wahren Geschehnissen, sagte der "Simpsons"-Produzent.

 

 

 

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