"Die Simpsons": Diese Figur musste dran glauben

Nach monatelangem Warten und Bangen nahm Springfield am Wochenende Abschied von einem Bewohner: Eine reguläre Figur der kultigen Trickserie "Die Simpsons" musste wie angekündigt dran glauben. Die Auflösung dürfte die meisten überrascht haben.
(jic/spot) |
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Die Simpsons-Familie ist noch intakt
Twentieth Century Fox Die Simpsons-Familie ist noch intakt

Achtung, Spoiler für die 26. Staffel! Am Sonntag war es soweit: "Die Simpsons" nahmen Abschied von einer ihrer regulären Figuren - für immer! Schon vor rund einem Jahr wurde von Produzent Al Jean (53) der baldige Tod eines Charakters angekündigt. Seitdem rätselten und bangten die Fans, welchen ihrer Lieblinge es erwischen würde. Beliebte Charaktere wie Krusty der Clown, Moe Szyslak und sogar Homer Simpson höchstpersönlich wurden als mögliche Kandidaten gehandelt.

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Als dann in der Nacht auf Montag die erste Folge der 26. Staffel in den USA ausgestrahlt und der Titel "Clown in the Dumps" eingeblendet wurde, waren sich die Zuschauer sicher: es trifft Krusty. Tatsächlich musste nun allerdings sein Vater dran glauben. Rabbi Hyman Krustofsky hatte über die Jahre hinweg sporadische Auftritte als missbilligender Vater des berühmten Clowns und dürfte damit lediglich eingefleischten Fans näher bekannt sein.

Nach all der Aufregung dürfte sich nun Erleichterung aber auch Ernüchterung bei den Zuschauern einstellen. Viele fragen sich: wozu der ganze Wirbel? "Wollen die Menschen wirklich Krusty sterben sehen? Ich glaube nicht! (...) Wir waren sehr vorsichtig; alle Andeutungen, die wir auf die Figur, die stirbt, gemacht haben, entsprachen der Wahrheit. Wenn man sich also wirklich Gedanken gemacht hat, liegt man richtig und ich glaube kaum, dass man überrascht oder enttäuscht ist," beteuerte Produzent Al Jean im Interview mit dem "Hollywood Reporter". Ein Hinweis von Jean im Vorfeld besagte, dass der Sprecher der Figur einen Emmy für die Rolle gewonnen hat - was auf insgesamt 25 Darsteller zutrifft. Hyman Krustofsky wurde im Original von Schauspieler Jackie Mason gesprochen.

Die Fans, die sich immer noch um Homer sorgen, kann Jean beruhigen: "Ich hätte meinen Job keine zwei Sekunden mehr, wenn ich Homer töten würde; ihm wird nichts passieren, vertraut mir!" Wie sehr der Tod einer Hauptfigur in die Hose gehen kann, bewies vor Kurzem "Family Guy", wo der Tod des vorlauten Familienhundes Brian derartige Fanproteste auslöste, dass man ihn kurzerhand wieder zum Leben erweckte. Möglicherweise haben sich die "Simpsons"-Macher deswegen nicht an eine größere Figur herangewagt.

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