"Die langen hellen Tage/In Bloom" räumt beim Sarajevo Film Festival ab

Das Drama "Die langen hellen Tage/In Bloom" handelt von zwei Mädchen, die im postsowjetischen Georgien viel zu schnell erwachsen werden müssen.
von  (chl/spot)

Nicht nur mit dem "Heart of Sarajevo" für den "Besten Spielfilm" wurde die Koproduktion von ARTE und ZDF ausgezeichnet. Das deutsch-georgische Drama "Die langen hellen Tage/In Bloom" erhielt beim 19. Sarajevo Film Festival (16. bis 24. August 2013) außerdem den Preis für die "Beste Hauptdarstellerin". Die beiden Schauspielerinnen Lika Babluani und Mariam Bokeria gewannen diesen Preis gemeinsam. Für seine bedeutende Rolle im interkulturellen Dialog gewann der Film zuvor bereits den C.I.C.A.E.-Preis der europäischen Arthouse-Kinos.

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"Die langen hellen Tage/In Bloom" erzählt die Geschichte von zwei 14-jährigen besten Freundinnen. Eka und Natia leben im Jahr 1992 kurz nach dem Ende der Sowjetunion und werden mit allen möglichen Problemen des Alltags konfrontiert. Natia bekommt von einem Verehrer eine Pistole geschenkt, was ihre Freundin sehr bewundert. Doch als Natia entführt und zur Ehefrau erklärt wird, steht Eka am Anfang einer langen Reise ins Erwachsenenleben.

Der erste gemeinsame Film des Regie-Duos Nana Ekvtimishvili und Simon Groß war auch bei anderen Filmfestivals bereits sehr erfolgreich. Bei der Berlinale gewann er den C.I.C.A.E.-Preis des Internationalen Verbandes der Filmkunsttheater. Neben Auszeichnungen in Wiesbaden und Hong Kong, gingen auch der Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI und der "Blue Angel for Best Director" an das Drama.

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